GeologieZürcher Geologen erleichtern die Suche nach Diamanten
ceel, sda
8.2.2024 - 11:30
Eine neue Erkenntnis von Schweizer Forschenden könnte die Suche nach Diamanten erleichtern. Sie fanden heraus, dass die Zusammensetzung des Minerals Olivin in Steinen darüber Aufschluss geben kann, ob darin Diamanten enthalten sind oder nicht.
Keystone-SDA, ceel, sda
08.02.2024, 11:30
SDA
Olivin besteht aus unterschiedlichen Anteilen von Magnesium und Eisen, wie die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich (ETH Zürich) am Donnerstag in einer Mitteilung erklärte.
Geologinnen und Geologen der ETH Zürich haben nun zusammen mit Kollegen der Universität Melbourne herausgefunden, dass der Gehalt von Magnesium und Eisen im Mineral Olivin zeigt, wie wahrscheinlich Diamanten in einer Gesteinsprobe vorkommen. Je mehr Magnesium, desto wahrscheinlicher liegen Diamanten vor. Diese Erkenntnisse veröffentlichten die Forscherinnen und Forscher im Fachblatt «Nature Communications».
«Eine Nadel im Heuhaufen»
Die Bestimmung anhand von Olivin sei viel schneller als die bisherigen Nachweismethoden, hiess es von der ETH Zürich. Erste Firmen würden die neue Methode bereits einsetzen.
Die Suche nach Diamanten ist laut dem ETH-Geologen Andrea Giuliani ein schwieriger Prozess. Denn Diamanten sind nur dort zu finden, wo es das gräulich bis schwarzes Gestein Kimberlit gibt. «Nur schon die Suche nach einem Kimberlit gleicht der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen», sagte Giuliani laut der Mitteilung. «Hat man dieses Gestein einmal gefunden, fängt die aufwendige Diamantensuche erst richtig an.»
Blue-Moderatorin Vania Spescha möchte weniger Zucker essen. Gesündere Alternativen gibt es gemäss dem Ernährungsexperten nicht, aber einen sinnvollen Umgang mit Süssem.
17.09.2021
Seltener Fund aus Israel: Zehn-Gebote für 4,5 Millionen Franken versteigert
Bei einer Auktion in New York wurde der angeblich älteste Stein mit den Zehn Geboten darauf versteigert. Mehr als 4,5 Millionen Franken hat ein anonymer Käufer dafür ausgegeben.
19.12.2024
Ganz ohne Spezialeffekt: Mann bringt 7000 Schwerter zum Fliegen
Das ist keine Filmszene, sondern das echte Leben: Der chinesische Vlogger Fan Shisan erfindet ein fliegendes Schwert und wird dafür im Netz als Schwertmeister gefeiert.
16.12.2024
Das taugen Zuckeralternativen
Seltener Fund aus Israel: Zehn-Gebote für 4,5 Millionen Franken versteigert
Ganz ohne Spezialeffekt: Mann bringt 7000 Schwerter zum Fliegen