Aggressives VerhaltenForscher beunruhigt – Orcas greifen gezielt Segelboote an
tafi
14.9.2020
Orcas attackieren vor den Küsten Spaniens und Portugals zuletzt häufiger Boote und Yachten. Forscher rätseln über die Gründe für das aggressive Verhalten.
Dass Schwertwale einen martialischen Beinamen tragen, haben sie ihrer Jagdtechnik zu verdanken: Die Killerwale jagen ihre Beute im Verbund und sind dabei – natürlich – nicht zimperlich. Dass Exemplare der Gattung Orcinus orca Menschen angreifen, kommt so gut wie nie vor. Doch vor den Küsten Spaniens und Portugals häufen sich in letzter Zeit Attacken auf Boote, wie «The Guardian» berichtet.
In den vergangenen Wochen kam es demnach von der Meerenge von Gibraltar bis nach Galizien immer wieder zu teils schweren Zwischenfällen. Orcas haben Yachten angegriffen und Schiffe bis hin zur Manövrierunfähigkeit beschädigt. Mindestens ein Besatzungsmitglied sei dabei verletzt worden.
Koordinierte Angriffe
Ende August etwa filmten Seeleute der spanischen Yacht «Mirfak» einen Vorfall, bei dem eine Gruppe von Schwertwalen ihr Boot angriff und dabei das Ruder beschädigte. Der letzte Vorfall habe sich am vergangenen Freitag vor der spanischen Küstenstadt A Coruña ereignet.
Dabei habe eine Gruppe von Orcas ein Boot der Firma Halcyon Yachts mindestens 15-mal gerammt. Die 11-Meter-Yacht musste daraufhin mit beschädigtem Ruder zurück in den Hafen geschleppt werden.
Ähnliche Vorfälle hätten sich während der vergangenen Monate überall an der Atlantikküste der iberischen Halbinsel ereignet. Die Schwertwale seien dabei in Gruppen aufgetreten, ihre Angriffe wirkten gezielt und koordiniert, wie eine Kapitänin im «Guardian» berichtet.
Forscher beunruhigt
Dass die hochintelligenten und sozialen Orcas, die grössten Vertreter der Delfine, neugierig sind und sich Booten auf dem Meer nähern, sei nicht ungewöhnlich, betonen Meeresbiologen. Gleichwohl sind die Forschenden vom zuletzt gezeigten aggressiven Verhalten der Meeressäuger überrascht. Es sei «höchst ungewöhnlich» und «beunruhigend».
Radioaviso en Rías Bajas por avistamiento de orcas en zona. Se solicita a embarcaciones que no intenten aproximarse, den amplio resguardo e informen. Ya han sufrido acometida un velero francés y otro de la Armada sin daños mayores #SeguridadNautica (foto no referida al caso) pic.twitter.com/QmHdxAKHKZ
Zwar sei es noch zu früh, um die Gründe für das Verhalten zu verstehen. Die Wissenschaftlerin Dr. Ruth Esteban, die Orca-Populationen in der Strasse von Gibraltar untersucht, vermutet jedoch, dass es sich bei den Tieren immer um dieselbe Gruppe handelt und dass sie womöglich unter Stress steht. Am besten sei es, warnen Forschende und Behörden, Abstand zu halten und den Tieren aus dem Weg zu gehen.
Leben und Sterben am Wasserloch
Im flandrischen Bokrijk hat sich eine Katze in eine mehr als missliche Lage gebracht: Mit dem Kopf in einer Chipstüte steckend, geriet sie auf das brüchige Eis eines zugefrorenen Sees.
Bild: Dukas
Passanten erspähten das Tier in Not und organisierten Hilfe.
Bild: Dukas
Die Rettungsaktion verlief erfolgreich, auf dem Katzenleben-Konto der Büsi mussten allerdings Abstriche gemacht werden. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bild: Dukas
Bullenhaie, wie diese beiden Exemplare vor der Küste von Florida, gelten als aggressiv und unberechenbar.
Bild: Dukas
Warum die Art so einen schlechten Ruf hat, muss einer der mächtigen Raubfische am eigenen Leib erfahren: Er wird vom Artgenossen ganz direkt ins Gesicht gebissen.
Bild: Dukas
Sichtlich gezeichnet – und man möchte fast meinen, auch mit Entsetzen im Gesicht – ergreift der gebissene Bullenhai die Flucht. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bild: Dukas
Ein majestätischer Raubadler, auch Savannenadler genannt, hat im südlichen Afrika endlich ein freies Plätzchen für ein kühles Bad im Wasserloch gefunden.
Bild: Dukas
Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Kaum im kühlen Nass angelangt, wird der Raubvogel prompt von einem grösseren Sekretär attackiert.
Bild: Dukas
Und es kommt noch dicker: Auch ein Gnu fühlt sich durch die Anwesenheit des Vogels provoziert.
Bild: Dukas
Die Kuhantilope geht sofort zum Angriff über und versucht, den Adler zunächst auf die Hörner zu nehmen …
Bild: Dukas
... und dann niederzutrampeln.
Bild: Dukas
Nach Angaben des Fotografen hat der Adler die Attacke überlebt, allerdings sei er durch Tritte des Gnus etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Vogel sei später mit geknicktem Stolz und humpelnd ans Wasserloch zurückgekehrt.
Bild: Dukas
Ein hungriger Schwarzhalsreiher hat in einem Naturreservat in Südafrika einen schmackhaften Happen in einer Wiese erwischt.
Bild: Dukas
Die Wasserschlange ist jedoch nicht gewillt, kampflos beizugeben.
Bild: Dukas
Kunstvoll knotet sich die Schlange um den Schnabel des Vogels – allerdings kann sie auch so nicht verhindern, dass sie zuletzt doch im Magen des Angreifers landet.
Bild: Dukas
Am Cuando-Fluss in Botswana bahnt sich ein Revierkampf zwischen ausgewachsenen Flusspferd-Bullen an.
Bild: Dukas/Solent News
Die teils mehrere Tonnen schweren Tiere versuchen es dabei zunächst mit Imponiergehabe.
Bild: Dukas/Solent News
Doch der Konflikt kann rasch eskalieren. Dann werden die mächtigen Kiefer zu gefährlichen Waffen.
Bild: Dukas/Solent News
Mit den Eck- Und Schneidezähnen im rund 50 Zentimeter breiten Maul wird dann erbarmungslos auf den Gegner eingebissen. Die Hippos gelten nicht umsonst auch als das für den Menschen gefährlichste Tier auf dem afrikanischen Kontinent. Jährlich sollen der Art 100 Personen zum Opfer fallen.
Bild: Dukas/Solent News
Im nördlichen Minnesota, kurz vor der Grenze zu Kanada, sind dem Fotografen Jim Zuckerman ein Kojoten-Weibchen mit ihren zwei Jungen vor die Kamera gelaufen.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheinen könnte, will die kleine Steppenwolf-Familie kein Wellness-Programm absolvieren.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Die heutige Lektion ist bedeutend wichtiger: Es geht um Kojoten-Kommunikation. Mit ihrem charakteristischen Heulen stecken die Hundeartigen unter anderem auch ihr Revier ab.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Lektion ist gelernt und mit ein bisschen Übung kann er es sicher bald so gut wie ein Grosser.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Grösse schützt nicht notwendigerweise vor einem heimtückischen Angriff – diese Erfahrung macht ein Afrikanischer Ochsenfrosch im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark.
Bild: Dukas/Catersnews
Bei der Begegnung mit einer Boomslang wehrt sich der bis zu 1,4 Kilogramm schwere Froschlurch nach allen Kräften.
Bild: Dukas/Catersnews
Doch gegen das Gift der Schlange aus der Art der Nattern hat der Ochsenfrosch keine Chance: Nach rund zwei Minuten ist er so weit paralysiert, dass die Schlange ihn von der Strasse ziehen und anschliessend verschlingen kann.
Bild: Dukas/Catersnews
Im Naturreservat Marazion Marsh in Cornwall, Grossbritannien, gerät ein Hermelin ausser Rand und Band.
Bild: Dukas
Zunächst schiesst der Marder auf Krähen los.
Bild: Dukas
Dann sucht er sich neue Beute.
Bild: Dukas
Zwischendurch gibt es eine akrobatische Einlage.
Bild: Dukas
Laut dem Fotograf Bob Sharples machte das Hermelin zuletzt noch einen Fang: Er schnappte sich einen Hasen, den er sogleich in einem Erdloch vor anderen Räubern in Sicherheit brachte.
Bild: Dukas
Im Walter Sisulu National Botanical Garden bei Krugersdorp in Südafrika bahnt sich ein erbarmungsloses Duell an.
Bild: Dukas
Zwei Agamen sind sich alles andere als grün.
Bild: Dukas
Innerhalb von Sekunden eskaliert der Streit zwischen den Schuppenechsen
Bild: Dukas
Die Agamen zeigen, dass es mit einfachen Bissen nicht getan ist und liefern sich einen filmreifen Fight.
Bild: Dukas
Dieser Streit endet in bester Bruce-Lee-Manier. Allerdings ist ob der Ähnlichkeit der zwei Exemplare leider schwer auszumachen, wer hier eigentlich wen auf den Rücken gelegt hat. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bild: Dukas
Leben und Sterben am Wasserloch
Im flandrischen Bokrijk hat sich eine Katze in eine mehr als missliche Lage gebracht: Mit dem Kopf in einer Chipstüte steckend, geriet sie auf das brüchige Eis eines zugefrorenen Sees.
Bild: Dukas
Passanten erspähten das Tier in Not und organisierten Hilfe.
Bild: Dukas
Die Rettungsaktion verlief erfolgreich, auf dem Katzenleben-Konto der Büsi mussten allerdings Abstriche gemacht werden. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bild: Dukas
Bullenhaie, wie diese beiden Exemplare vor der Küste von Florida, gelten als aggressiv und unberechenbar.
Bild: Dukas
Warum die Art so einen schlechten Ruf hat, muss einer der mächtigen Raubfische am eigenen Leib erfahren: Er wird vom Artgenossen ganz direkt ins Gesicht gebissen.
Bild: Dukas
Sichtlich gezeichnet – und man möchte fast meinen, auch mit Entsetzen im Gesicht – ergreift der gebissene Bullenhai die Flucht. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.
Bild: Dukas
Ein majestätischer Raubadler, auch Savannenadler genannt, hat im südlichen Afrika endlich ein freies Plätzchen für ein kühles Bad im Wasserloch gefunden.
Bild: Dukas
Allerdings schläft die Konkurrenz nicht: Kaum im kühlen Nass angelangt, wird der Raubvogel prompt von einem grösseren Sekretär attackiert.
Bild: Dukas
Und es kommt noch dicker: Auch ein Gnu fühlt sich durch die Anwesenheit des Vogels provoziert.
Bild: Dukas
Die Kuhantilope geht sofort zum Angriff über und versucht, den Adler zunächst auf die Hörner zu nehmen …
Bild: Dukas
... und dann niederzutrampeln.
Bild: Dukas
Nach Angaben des Fotografen hat der Adler die Attacke überlebt, allerdings sei er durch Tritte des Gnus etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Vogel sei später mit geknicktem Stolz und humpelnd ans Wasserloch zurückgekehrt.
Bild: Dukas
Ein hungriger Schwarzhalsreiher hat in einem Naturreservat in Südafrika einen schmackhaften Happen in einer Wiese erwischt.
Bild: Dukas
Die Wasserschlange ist jedoch nicht gewillt, kampflos beizugeben.
Bild: Dukas
Kunstvoll knotet sich die Schlange um den Schnabel des Vogels – allerdings kann sie auch so nicht verhindern, dass sie zuletzt doch im Magen des Angreifers landet.
Bild: Dukas
Am Cuando-Fluss in Botswana bahnt sich ein Revierkampf zwischen ausgewachsenen Flusspferd-Bullen an.
Bild: Dukas/Solent News
Die teils mehrere Tonnen schweren Tiere versuchen es dabei zunächst mit Imponiergehabe.
Bild: Dukas/Solent News
Doch der Konflikt kann rasch eskalieren. Dann werden die mächtigen Kiefer zu gefährlichen Waffen.
Bild: Dukas/Solent News
Mit den Eck- Und Schneidezähnen im rund 50 Zentimeter breiten Maul wird dann erbarmungslos auf den Gegner eingebissen. Die Hippos gelten nicht umsonst auch als das für den Menschen gefährlichste Tier auf dem afrikanischen Kontinent. Jährlich sollen der Art 100 Personen zum Opfer fallen.
Bild: Dukas/Solent News
Im nördlichen Minnesota, kurz vor der Grenze zu Kanada, sind dem Fotografen Jim Zuckerman ein Kojoten-Weibchen mit ihren zwei Jungen vor die Kamera gelaufen.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Auch wenn es auf den ersten Blick so erscheinen könnte, will die kleine Steppenwolf-Familie kein Wellness-Programm absolvieren.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Die heutige Lektion ist bedeutend wichtiger: Es geht um Kojoten-Kommunikation. Mit ihrem charakteristischen Heulen stecken die Hundeartigen unter anderem auch ihr Revier ab.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Lektion ist gelernt und mit ein bisschen Übung kann er es sicher bald so gut wie ein Grosser.
Bild: Dukas/Jim Zuckerman/Solent News
Grösse schützt nicht notwendigerweise vor einem heimtückischen Angriff – diese Erfahrung macht ein Afrikanischer Ochsenfrosch im südafrikanischen Pilanesberg-Nationalpark.
Bild: Dukas/Catersnews
Bei der Begegnung mit einer Boomslang wehrt sich der bis zu 1,4 Kilogramm schwere Froschlurch nach allen Kräften.
Bild: Dukas/Catersnews
Doch gegen das Gift der Schlange aus der Art der Nattern hat der Ochsenfrosch keine Chance: Nach rund zwei Minuten ist er so weit paralysiert, dass die Schlange ihn von der Strasse ziehen und anschliessend verschlingen kann.
Bild: Dukas/Catersnews
Im Naturreservat Marazion Marsh in Cornwall, Grossbritannien, gerät ein Hermelin ausser Rand und Band.
Bild: Dukas
Zunächst schiesst der Marder auf Krähen los.
Bild: Dukas
Dann sucht er sich neue Beute.
Bild: Dukas
Zwischendurch gibt es eine akrobatische Einlage.
Bild: Dukas
Laut dem Fotograf Bob Sharples machte das Hermelin zuletzt noch einen Fang: Er schnappte sich einen Hasen, den er sogleich in einem Erdloch vor anderen Räubern in Sicherheit brachte.
Bild: Dukas
Im Walter Sisulu National Botanical Garden bei Krugersdorp in Südafrika bahnt sich ein erbarmungsloses Duell an.
Bild: Dukas
Zwei Agamen sind sich alles andere als grün.
Bild: Dukas
Innerhalb von Sekunden eskaliert der Streit zwischen den Schuppenechsen
Bild: Dukas
Die Agamen zeigen, dass es mit einfachen Bissen nicht getan ist und liefern sich einen filmreifen Fight.
Bild: Dukas
Dieser Streit endet in bester Bruce-Lee-Manier. Allerdings ist ob der Ähnlichkeit der zwei Exemplare leider schwer auszumachen, wer hier eigentlich wen auf den Rücken gelegt hat. Weitere skurrile wie dramatische Begegnungen in der Wildnis zeigen die Fotos im Folgenden.