Seit drei Jahrzehnten liefert das Weltraumteleskop «Hubble» fantastische Einblicke ins All.
Benannt wurde das technische Wunderwerk nach dem Astronomen Edwin Hubble (1889-1953).
Im März 2002 nahmen die beiden Astronauten John M. Grunsfeld (links) und Richard M. Linnehan Reparaturarbeiten an «Hubble» vor.
Unter dem Namen «Säulen der Schöpfung» wurde diese Aufnahme des Adler-Nebels berühmt. Entstanden ist sie im Jahr 1995.
Die Whirlpool- oder Strudel-Galaxie ist etwa 25 Millionen Lichtjahre von unserer Milchstrasse entfernt. Im Jahr 2001 machte «Hubble» diese beeindruckende Aufnahme.
Ein Foto wie ein Gemälde: Der Eskimonebel, der auch als NGC 2392 bezeichnet wird, ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge. Seinen Namen verdankt er seinem ungewöhnlichen Aussehen, das an einen Kopf in einem Pelzkragen erinnert. Die «Hubble»-Aufnahme stammt aus dem Jahr 1999.
Auf diesem «Hubble»-Foto aus dem Jahr 2003 erkennt man die Überreste einer Supernova.
30 Jahre «Hubble»: Mit «Brille» auf Zeitreise durchs Universum
Seit drei Jahrzehnten liefert das Weltraumteleskop «Hubble» fantastische Einblicke ins All.
Benannt wurde das technische Wunderwerk nach dem Astronomen Edwin Hubble (1889-1953).
Im März 2002 nahmen die beiden Astronauten John M. Grunsfeld (links) und Richard M. Linnehan Reparaturarbeiten an «Hubble» vor.
Unter dem Namen «Säulen der Schöpfung» wurde diese Aufnahme des Adler-Nebels berühmt. Entstanden ist sie im Jahr 1995.
Die Whirlpool- oder Strudel-Galaxie ist etwa 25 Millionen Lichtjahre von unserer Milchstrasse entfernt. Im Jahr 2001 machte «Hubble» diese beeindruckende Aufnahme.
Ein Foto wie ein Gemälde: Der Eskimonebel, der auch als NGC 2392 bezeichnet wird, ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Zwillinge. Seinen Namen verdankt er seinem ungewöhnlichen Aussehen, das an einen Kopf in einem Pelzkragen erinnert. Die «Hubble»-Aufnahme stammt aus dem Jahr 1999.
Auf diesem «Hubble»-Foto aus dem Jahr 2003 erkennt man die Überreste einer Supernova.
«Hubble» liefert seit Jahren beeindruckende Bilder aus den Weiten des Weltalls. Nun wird das Teleskop 30 Jahre alt.
Das «Geburtstagskind» sieht aus wie ein Kanonenrohr, ist gut 13 Meter lang und rast seit nunmehr 30 Jahren um die Erde – mit 28'000 Kilometern pro Stunde. Seit seinem Start am 24. April 1990 revolutionierte das Weltraumteleskop «Hubble» mit atemberaubenden Bildern aus dem All die Astronomie und erwarb sich den Ruf des erfolgreichsten Wissenschaftsinstruments unserer Zeit. Das «First Light», also die erste Aufnahme des Telekopfs, fand knapp einen Monat später statt am 20. Mai 1990.
Seine Aufnahmen, die auch Laien einen völlig unerwarteten Blick auf das Universum eröffnet haben, gehören längst zum Kulturgut der Menschheit. Astronomen bescheinigen dem Weltraumspäher, dass er den Blick der Menschen auf das All und auf unseren Platz im Universum nachhaltig veränderte.
Vor drei Jahrzehnten wurde «Hubble» von der US-Raumfähre «Discovery» in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht. Dort oben, rund 560 Kilometer über der Erde und damit in einem etwas höheren Orbit als die Internationale Raumstation ISS, blickt «Hubble» in die Tiefen des Alls – fernab von der unruhigen Atmosphäre.
Panne am Hauptspiegel
Allerdings verlief die Geschichte des Weltraumteleskops nicht pannenfrei. Denn «Hubble» hatte einen peinlichen Geburtsfehler: Nach dem Start des von der US-Weltraumbehörde Nasa und der Europäischen Weltraumagentur ESA gemeinsam entwickelten Instruments zeigte sich schnell, dass sein Hauptspiegel mit einem Durchmesser von 2,40 Metern nicht korrekt geschliffen war.
Das Ergebnis waren unscharfe Bilder. Behoben wurde der Fehler 1993 durch eine Space-Shuttle-Mission. Dabei bekam «Hubble» eine Korrekturoptik – durch diese «Brille» konnte das Teleskop fortan scharf sehen. Dabei machte sich auch ein Schweizer verdient: Astronaut Claude Nicollier bediente den Roboterarm, mit dem die Korrekturoptik eingesetzt wurde.
Seither lieferte «Hubble» nicht nur faszinierende Bilder der Planeten unseres Sonnensystems, das Weltraumauge läutete vor allem ein neues Zeitalter bei der Beobachtung ferner und fernster Galaxien ein: «Hubble» spürte Sterneninseln auf, deren Licht für die Reise zur Erde mehr als 13,4 Milliarden Jahre braucht. Dem Weltraumteleskop gelang damit ein Blick in die Frühzeit des Universums.
Fundamentale Erkenntnisse
Daten von «Hubble» trugen ausserdem zur Bestätigung der Theorie bei, dass sich das Universum beschleunigt ausdehnt. Das nach dem US-Astronomen Edwin Hubble (1889 bis 1953) benannte Teleskop lieferte zudem Belege, dass die Entstehung von Planeten bei Sternen ausserhalb unseres Sonnensystems häufig vorkommt. Diese und weitere Erkenntnisse sind in abertausenden Studien veröffentlicht, die auf «Hubble»-Daten basieren.
Einer breiten Öffentlichkeit sind die spektakulären «Hubble»-Bilder von planetarischen Nebeln bekannt, die sich beim Tod von sonnenähnlichen Sternen bilden. Legendär sind auch die Aufnahmen des Weltraumteleskops von Supernova-Explosionen sowie von Gas- und Staubnebeln, in denen neue Sterne entstehen.
Eines dieser Bilder zeigt säulenförmige Gebilde im sogenannten Adlernebel – es wurde unter dem Namen «Säulen der Schöpfung» weltberühmt. Zum 30. Jahrestag wollen Wissenschaftler nun am Freitag eine neue, spektakuläre Aufnahme des Weltraumteleskops veröffentlichen.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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