US-Sanktionen gegen ChefZuger Bergbaukonzern Solway stoppt Geschäft in Guatemala
SDA/sob
2.3.2023 - 04:19
Zwei Tochtergesellschaften des Schweizer Bergbaukonzerns Solway Investment Group in Guatemala haben ihre Aktivitäten im Nickelsektor eingestellt. Grund dafür seien die von den USA verhängten Wirtschaftssanktionen gegen den Chef in Zug, einen Russen.
02.03.2023, 04:19
02.03.2023, 04:30
SDA/sob
Das US-Finanzministerium verhängte am 28. November 2022 Sanktionen wegen «Korruption» und «Einflussnahme» gegen einen Russen, der als Leiter des Zuger Konzerns gilt, sowie gegen eine Weissrussin und drei Unternehmen, die im Bergbausektor in Guatemala tätig sind.
Aufgrund «unvorhergesehener Schwierigkeiten aufgrund dieser Sanktionen» waren die Tochtergesellschaften der Solway Investment Group in Guatemala – Compania Guatemalteca de Niquel und Compania Procesadora de Niquel de Izabal – gezwungen, «ihre Aktivitäten vorübergehend einzustellen», wie der Bergbau- und Metallkonzern in einer Mitteilung, die der französischen Nachrichtenagentur AFP vorlag, schrieb.
Ein Antrag bei den US-Behörden auf eine «vorübergehende Lizenz für bestimmte Transaktionen» sei nicht beantwortet worden, so die Solway Investment Group. Die Regierung von Guatemala erneuerte die Exportgenehmigungen der beiden Tochtergesellschaften des Konzerns nicht.
Ein Teil der Belegschaft werde beibehalten, um «eine effektive Kontrolle der Umwelt- und Sicherheitsrisiken sowie die Erhaltung der bestehenden Infrastruktur zu gewährleisten», hiess es weiter.
Beide Unternehmen sind in El Estor und Los Amates in der Karibikregion 320 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt tätig. Einheimische wehrten sich bereits gegen den Bergbau in dieser Region. Bei Zusammenstössen mit der Polizei kam es zu Toten und Verletzten. Zudem wurden Umweltschützer inhaftiert.
Vor rund einem Jahr kam Solway in die Kritik, weil ein Bergbauunternehmen, das zur Solway Investment Group gehört, Daten über Umweltschäden in einem indigenen Gebiet im Nordosten Guatemalas zurückgehalten hatte.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
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VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
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23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
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Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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