Die Bank Valiant hat in der ersten Jahreshälfte 2024 das veränderte Zinsumfeld zu spüren bekommen. Zwar steigerte die Bank Geschäftsertrag und Gewinn weiter, allerdings nicht ganz so stark wie von Analysten im Vorfeld erwartet.
25.07.2024, 06:58
SDA
Der Geschäftserfolg, also das operative Ergebnis der Bank, stieg in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 11,4 Prozent Prozent auf 116,8 Millionen Franken, wie Valiant am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit 119,5 Millionen gerechnet.
Aufgrund des gestiegenen Geschäftserfolgs stärkte Valiant die Reserven für allgemeine Bankrisiken um 24,0 Millionen Franken, hiess es weiter. Unter dem Strich resultierte ein um 6,0 Prozent höherer Reingewinn von 71,3 Millionen Franken.
Zinsen per Juli gesenkt
Der Geschäftsertrag der schweizweit tätigen Bank erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 276,5 Millionen Franken. Im wichtigen Zinsengeschäft trat der Nettoerfolg bei 196,0 Millionen auf der Stelle (+0,3%). Die Bank führt dies auf das veränderte Zinsumfeld und auf die Beibehaltung der Passivzinsen bis Ende Juni 2024 zurück.
Nach der ersten Zinssenkung durch die Schweizerische Nationalbank SNB hatte Valiant ihre Zinssätze auf Zahl-, Spar und Vorsorgekonten zunächst nicht angetastet. Nach dem zweiten Zinsschritt im Juni zog die Bank jedoch nach und senkte die Zinsen per 1. Juli.
Für das Gesamtjahr 2024 bleibt das Geldhaus weiter zuversichtlich und geht unverändert von einem höheren Konzerngewinn aus.
Mit dem laufenden Jahr endet auch die Strategieperiode 2020 bis 2024. Bereits im Juni hat sich Valiant neue Ziele bis 2029 gesteckt. Sie will die Profitabilität steigern und weiter wachsen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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