EinzelhandelUhrenexporte fallen im September deutlich zurück
mk
17.10.2024 - 08:28
Die Schweizer Uhrenhersteller haben in Franken gemessen im September verglichen mit dem Vorjahresmonat deutlich weniger Uhren ins Ausland exportiert. Grund dafür war ein Nachfrageeinbruch in den wichtigen Märkten Asiens.
17.10.2024, 08:28
SDA
Die Schweizer Uhrenexporte sind im September zum Vorjahr um 12,4 Prozent auf 2,05 Milliarden Franken gesunken, wie der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilte. Über die ersten neun Monate summieren sich die Exporte auf 19,2 Milliarden Franken. Das ist ein Minus von 2,7 Prozent.
Nach einer kurzen Verschnaufpause in den Sommermonaten sei es im September zum stärksten Rückgang in diesem Jahr gekommen, schrieb der Verband. Die Verlangsamung in China und Hongkong allein sei für zwei Drittel des Rückgangs verantwortlich gewesen.
Einbruch in China und Hongkong
Die seit einigen Monaten zu beobachtende Konsumkrise in China kam in der Uhrenexportstatistik vom September mit aller Wucht zum Ausdruck. Die Ausfuhren nach China fielen um knapp 50 Prozent auf 128,8 Millionen Franken und jene nach Hongkong um beinahe 35 Prozent auf 128,9 Millionen zurück.
Allerdings entwickelten sich die Uhrenexporte auch in andere, vorwiegend asiatische Märkte, schwach. Nach Südkorea (-20%), Taiwan (-30%), Thailand (-35%), Singapur (-14%) kam es zu Rückgängen im zweistelligen Prozentbereich, aber auch nach Grossbritannien (-11%).
Ein Lichtblick war demgegenüber das leichte Wachstum im grössten Absatzmarkt USA (+2,4% auf 353,0 Mio.). Auch nach Japan (+2,0%), Deutschland (+5,7%) oder Spanien (+5,3%) wurde mehr exportiert.
Nach Preiskategorien betrachtet kam es im mittleren Segment zu Exportpreisen zwischen 500 und 3000 Franken je Uhr mit -33 Prozent zum stärksten Rückgang. Schwach entwickelten sich aber auch die beiden tieferen Segmente mit Uhren zu Preisen von 200 bis 500 Franken und von unter 200 Franken (je -21%). Im teuersten Segment ab 3000 Franken das Stück sanken die Exporte um 7,3 Prozent.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich