Geschäftsbericht 2020Neuer UBS-Chef Hamers verdient eine Million pro Monat
SDA
5.3.2021 - 06:58
Die UBS muss ihre Gewinnzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 geringfügig nach unten anpassen. Gut verdient hat laut Vergütungsbericht wieder das Spitzenpersonal.
05.03.2021, 06:58
05.03.2021, 10:21
SDA/uri
Die UBS passt ihre Gewinnzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 geringfügig nach unten an. Der Jahresgewinn beträgt aber immer noch 6,557 Milliarden Franken.
So beträgt der Jahresgewinn nun 6,557 Milliarden Franken, wie die Grossbank am Freitag in einer Mitteilung zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes mitteilte. Damit liegt das Ergebnis 72 Millionen unter dem zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Viertquartalsergebnisses Ende Januar genannten Betrages.
UBS Ex-CEO Ermotti hat 2020 13,3 Mio Franken verdient
Laut dem Vergütungsbericht der Bank hat der auf Ende letzten Oktober von der Konzernspitze zurückgetretene UBS-CEO Sergio Ermotti hat in 2020 insgesamt 13,3 Millionen Franken verdient. Damit hat sich das gute Geschäftsergebnis der Grossbank in seinem letzten Amtsjahr auch lohnmässig für ihn ausbezahlt. Zum Vergleich: 2019 erhielt er für das Gesamtjahr 12,5 Millionen.
Die Zahlen 2020 sind dabei durchaus mit dem Vorjahr vergleichbar, da Ermotti gemäss dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht bis zum Jahresende als Mitglied der Konzernleitung auf der Lohnliste der UBS stand.
115,9 Millionen für die gesamte Geschäftsleitung
Sein Nachfolger Ralph Hamers, der am 1. September 2020 bei der UBS begonnen und das Amt des CEO am 1. November übernommen hat, erhielt insgesamt 4,2 Millionen Franken. Zusätzlich leistete die Bank dem neuen Konzernchef eine einmalige Ersatzzahlung von 0,16 Millionen Franken.
An die gesamte Geschäftsleitung der Grossbank wurden im vergangenen Jahr total 115,9 Millionen vergütet, gegenüber 102,1 Millionen Franken im Jahr davor. Da die Anzahl Geschäftsleitungs-Mitglieder in den Jahren jeweils nicht korrespondieren, sind die Zahlen nur bedingt vergleichbar. Per Ende Jahr waren aber jeweils 13 Mitglieder in der Geschäftsleitung vertreten.
Verwaltungsratspräsident Axel Weber erhielt für 2020 wie bereits im Vorjahr 5,2 Millionen. Der gesamte Verwaltungsrat verdiente 11,8 Millionen und damit etwas weniger als 2019 mit 12,5 Millionen.
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