Gagen immer höherTicketpreise für Konzerte und Musikfestivals auf Rekordniveau
ot, sda
14.7.2024 - 09:12
Die Ticketpreise für Konzerte und Musikfestivals haben 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Der durchschnittliche Preis für ein Ticket stieg laut Angaben des Veranstalter-Branchenverbands auf 89,86 Franken – 3,9 Prozent mehr als im Jahr davor.
14.7.2024 - 09:12
SDA
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Die Ticketpreise für Konzerte und Musikfestivals haben 2023 einen neuen Höchststand erreicht.
Der durchschnittliche Preis für ein Ticket stieg laut Angaben des Veranstalter-Branchenverbands auf 89,86 Franken.
Die Ticketpreise stiegen damit im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2019 und damit zur Zeit vor der Coronavirus-Pandemie um mehr als 12 Prozent, wie aus einer Aufstellung der Swiss Music Promoters Association (SMPA) hervorgeht. Die Mitglieder des Verbands der Schweizer Veranstalter von Konzerten, Shows und Festivals setzen rund 80 Prozent der in der Schweiz verkauften Konzert-, Show- und Festivaltickets ab. Über die Zahlen berichtete die «Sonntagszeitung».
Auch die Zahl der Veranstaltungen und die Umsätze von Schweizer Festivals waren im letzten Jahr so hoch wie noch nie. Die SMPA zählte insgesamt 2754 Festivals und Anlässe. Das waren fast ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Auch der Bruttoumsatz der Veranstaltungen stieg kräftig an, nämlich um ein Viertel auf 478,4 Millionen Franken.
Trotz mehr Veranstaltungen erreichten die Besucherzahlen insgesamt bisher nicht das Vor-Corona-Niveau. Im vergangenen Jahr zählte der SMPA-Index insgesamt rund 4,6 Millionen Menschen. Vor Corona waren es rund eine Million mehr.
Die höheren Ticketpreise gehen der Zeitung zufolge unter anderem auf die gestiegenen Gagen für Künstlerinnen und Künstler zurück. Branchenschätzungen zufolge liegt demnach eine Gage, die vor 20 Jahren 50'000 Franken betragen hat, heute zwischen 250'000 und 500'000 Franken. Dank des Überangebots könnten sich Musikschaffende ihren Auftrittsort aussuchen, hiess es. Neue Formate und kleinere Anlässe hätten es wegen der zunehmenden Konkurrenz aber schwer.
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
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Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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