InternetTelegram kündigt engere Zusammenarbeit mit Justiz an
SDA
23.9.2024 - 22:28
Telegram-Chef Pawel Durow hat eine engere Zusammenarbeit seines Onlinedienstes mit den Strafverfolgungsbehörden angekündigt.
23.09.2024, 22:28
SDA
Auf Anfrage von Gerichten könnten künftig die «IP-Adressen und Handynummern derjenigen, die gegen unsere Regeln verstossen», an die Behörden weitergegeben werden, schrieb der Exil-Russe Durow am Montag auf Telegram.
Nach seinen Angaben wurden in den vergangenen Wochen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz ausserdem «problematische Inhalte» von der Plattform gelöscht.
Telegram hat sich seit der Gründung 2013 als eine Alternative zu US-Plattformen etabliert. Dabei verweigert der Online-Dienst in der Regel die Herausgabe von Nutzerdaten an Behörden. Ausnahmen waren bisher nur für Fälle vorgesehen, in denen Nutzer von einem Gericht als Terrorverdächtige eingestuft wurden.
Durow war Ende August in Frankreich festgenommen worden. Die französische Justiz wirft dem 39-jährigen Milliardär unter anderem vor, nicht genügend gegen die Verbreitung krimineller und extremistischer Inhalte auf Telegram zu unternehmen. Durow kam auf Kaution frei, darf Frankreich vorerst aber nicht verlassen.
In einer Stellungnahme Anfang September nannte er es «überraschend», dass er für die von anderen Menschen geteilten Inhalte auf seiner Plattform verantwortlich gemacht werde.
Er räumte aber ein, dass die stark steigenden Nutzerzahlen des Onlinedienstes «Wachstumsschmerzen verursachen, die es Kriminellen leichter machen, unsere Plattform zu missbrauchen». Er habe es sich daher zum persönlichen Ziel gemacht, «die Dinge in dieser Hinsicht merklich zu verbessern».
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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