LuftfahrtUS-Flugzeugbauer Boeing bietet Streikenden 30 Prozent mehr Lohn an
SDA
23.9.2024 - 21:56
Nach zehntägigem Streik hat die Unternehmensführung des US-Flugzeugbauers Boeing am Montag der Belegschaft 30 Prozent mehr Lohn angeboten. Dies sei das «letzte Angebot», erklärte der Konzern und gab eine Frist zur Entscheidung bis Freitag um Mitternacht.
23.09.2024, 21:56
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Das neue Angebot beinhaltet eine Verdoppelung der Prämienzahlung bei Annahme des Angebots von 3000 auf 6000 Dollar. Auch wird eine im ersten Angebot nicht enthaltene jährliche Bonuszahlung wieder eingeführt sowie ein erhöhter Beitrag für eine Pensionskasse eingeplant.
So wie auch im ersten Angebot bleibt es bei der Zusicherung, dass das für 2035 erwartete neue Boeing-Modell ebenfalls in der Region Seattle gebaut wird.
Rund 33'000 Boeing-Beschäftigte waren am 13. September an den Produktionsstätten des Flugzeugbauers in Seattle in den Streik getreten. Das Tarifangebot des Unternehmens – 25 Prozent mehr Lohn gestreckt über mehrere Jahre – hatten sie zuvor abgelehnt. Die Belegschaft forderte 40 Prozent mehr Lohn und die Verbesserung der Altersbezüge. Den bis dahin letzten Streik bei Boeing hatte es 2008 gegeben, er dauerte damals 57 Tage.
Der Flugzeugbauer hatte in den vergangenen Jahren zahlreiche Probleme, die vor allem die Sicherheit seiner Maschinen betraf. Auch ist der Konzern finanziell angeschlagen. Der aktuelle Streik betrifft auch die beiden Montagewerke für die Boeing-Maschinen 737 und 777.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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