KonjunkturStimmung in Schweizer Industrie hellt sich kaum auf
dm
2.4.2024 - 10:10
Die Stimmung in der Schweizer Industrie hat sich kaum aufgehellt. Zwar stieg der Einkaufsmanager-Index (PMI) im März leicht, blieb aber weiterhin unter der Wachstumsschwelle. Zudem kam es zu einem Rückschlag bei den Dienstleistungen.
02.04.2024, 10:10
SDA
Der PMI für die Industrie zog im März leicht um 1,2 Punkte auf 45,2 Zähler an, verharrte damit aber zum fünfzehnten Mal in Folge unter der Wachstumsschwelle, wie die UBS am Dienstag mitteilte. Sie berechnet den Index zusammen mit dem Schweizer Einkaufs- und Supply-Management-Verband Procure.ch. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Ökonomen hatten dies in etwa erwartet bzw. den Index im Bereich von 44,2 bis 46,0 Zähler prognostiziert.
Der Tiefpunkt im aktuellen Zyklus war im Juli 2023 bei 38,5 Zählern, wobei er damals auf den tiefsten Stand seit 2009 abgestürzt war. Mittlerweile liege er länger im Schrumpfungsbereich als während der grossen Finanzkrise. Beim PMI deuten Werte ab 50 Punkte auf Wachstum und Werte unter 50 Punkten auf einen Rückgang der Wirtschaft hin.
Zudem kam es im Dienstleistungssektor zu einem Rückschlag. Hier sackte der entsprechende Index um 5,4 Punkte auf 47,6 Zähler ab und notiert damit erstmals seit vergangenem Sommer nicht mehr über der Wachstumsschwelle.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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