RaumfahrtSpaceX-Gründer Musk glaubt an Start der Starship-Rakete 2022
SDA
11.2.2022 - 13:23
Der Gründer des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX, Elon Musk, hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die neue SpaceX-Rakete für interplanetare Missionen noch dieses Jahr einen Flug absolviert.
11.02.2022, 13:23
11.02.2022, 13:57
Die Nennung eines konkreten Datums vermied Musk aber am Donnerstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz in der SpaceX-Niederlassung Starbase nahe Boca Chica in Texas. «Ich bin zu diesem Zeitpunkt sehr zuversichtlich, dass wir es dieses Jahr in den Orbit schaffen», sagte Musk über die neue Starship-Rakete.
Er hob die Fortschritte bei der Entwicklung der neuen Rakete hervor und deutete einen Start im US-Bundesstaat Florida nach Überwindung bürokratischer Hürden an. SpaceX plant, mit dem Starship langfristig Fracht und Menschen zum Mond, zum Mars und sogar noch weiter ins Weltall zu bringen.
Musk präsentierte den ersten Fortschrittsbericht über das Starship-Projekt seit 2019 vor einer beeindruckenden Kulisse: Im Hintergrund war die Starship-Rakete zu sehen, die komplett zusammengebaut etwa 120 Meter hoch ist. Sie ist damit das grösste Raumfahrzeug, das jemals gebaut wurde. Selbst die Saturn-V-Raketen, die US-Astronauten zum Mond brachten, waren nicht so riesig.
Marsbesiedelung und Discount-Flüge
Das Starship soll auch die leistungsstärkste Rakete überhaupt sein und bis zu 100 Tonnen in die Umlaufbahn der Erde transportieren können. Musk will aber noch viel weiter nach den Sternen greifen. Bei der Pressekonferenz legte er seine Vision von einer Besiedelung des Mars durch den Menschen dar. Dies sei eine «Lebensversicherung» für den Fall einer zerstörerischen Katastrophe auf der Erde, sagte er.
Zugleich verhehlte Musk nicht die enormen Herausforderungen dieses Vorhabens. «Es wird beengt, gefährlich, schwierig, sehr harte Arbeit, man könnte dabei sterben», sagte er.
In der Pressekonferenz stellte Musk zudem in Aussicht, dass SpaceX die Kosten eines Raketenstarts in den kommenden Jahren auf rund zehn Millionen Dollar drücken könnte. Dies könnte die Raumfahrt revolutionieren und als kommerzielles Transportmittel interessant machen. Während ein Flug aus den USA nach Singapur 20 Stunden dauere, würde es in einer Rakete gerade einmal etwa 45 Minuten dauern, sagte Musk.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich