Coronavirus – SchweizSeit Mitternacht gelten keine Corona-Schutzmassnahmen mehr
su, sda
1.4.2022 - 00:30
Seit (heute) Freitag um Mitternacht gibt in der Schweiz keine landesweiten Schutzmassnahmen mehr gegen das Coronavirus. In öffentlichen Verkehrsmitteln darf ohne Maske gereist werden.
01.04.2022, 00:30
SDA
Am Donnerstag um Mitternacht sind die letzten Massnahmen aufgehoben worden, die der Bund zum Schutz gegen Covid-19 landesweit vorgeschrieben hatte. In öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es damit keine Maskenpflicht mehr. Getragen werden dürfen die Masken allerdings weiterhin.
Rückkehr in «normale Lage»
Seit Mitternacht ist die Schweiz nicht mehr in der «besonderen Lage» gemäss Epidemiengesetz; sie ist in die «normale Lage» zurückgekehrt. Das heisst, dass die Gesundheit wieder in der Hauptverantwortung der Kantone liegt. Ihnen steht es frei, auf ihrem Gebiet gegen Covid-19 Schutzmassnahmen anzuordnen.
Beispielsweise die Kantone Bern, Genf und Wallis tun dies auch und schreiben in Spitälern sowie Alters- und Pflegeheimen weiterhin Masken vor. Neuenburg wiederum belässt es bei einer Empfehlung. Auch einzelne Institutionen können das Maskentragen anordnen, wie die Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) mitteilte.
Am einen oder anderen Bahnwaggon dürfte sich allerdings auch am Freitag noch ein Hinweis auf die Maskenpflicht finden. Die SBB teilten nach dem Bundesratsentscheid zur Aufhebung vom Mittwoch mit, dass sie bis zu drei Wochen bräuchten, um alle Zugdurchsagen, Fahrzeugbeschriftungen oder Bildschirminformationen zu entfernen.
Wer positiv auf das Coronavirus getestet worden ist, muss ab Freitag nicht mehr auf behördliche Anweisung mindestens fünf Tage in Isolation. Die Behörden riefen aber vor der Aufhebung der Massnahmen wiederholt auf, bei Symptomen zuhause zu bleiben und sich testen zu lassen. Der Bund übernimmt in diesem Fall die Testkosten weiterhin.
Bisher 3,5 Millionen bestätigte Fälle
Die Covid-App, die nach Kontakten mit Infizierten vor möglichen Ansteckungen warnt, ist vorübergehend deaktiviert worden. Je nach Entwicklung der epidemiologischen Situation im Winter 2022/2023 soll der Betrieb der App rasch wieder aufgenommen werden können.
Seit mehr als zwei Jahren sind die Covid-19-Pandemie und die Schutzmassnahmen gegen das Virus ein tägliches Thema in der Schweiz. Seit dem Beginn der Pandemie gab es insgesamt knapp 3,5 Millionen laborbestätigte Ansteckungen mit dem Coronavirus. 50'532 Personen mussten in einem Spital behandelt werden und 13'078 Menschen starben in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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