DetailhandelOchsner Sport übernimmt die Hälfte der SportX-Filialen
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9.7.2024 - 09:02
Die Migros hat einen Käufer für einen Teil ihrer SportX-Filialen gefunden. Die Dosenbach-Ochsner Gruppe übernimmt gut die Hälfte der Läden, wie die beteiligten Unternehmen am Dienstag mitteilten. In der Zentrale gehen dadurch 95 Stellen verloren.
09.07.2024, 09:02
09.07.2024, 09:19
SDA
Konkret werden 27 der 49 SportX-Filialen übernommen. 24 Standorte werden unter der Marke Ochsner Sport, drei Standorte unter der Marke Dosenbach weitergeführt, so das Communiqué der Migros.
Umgebaut werden die Filialen laut den Angaben voraussichtlich ab März 2025. Die Integration der Filialen stehe aber noch unter dem Vorbehalt der Prüfung durch die Wettbewerbskommission.
Jobs in Filialen bleiben
Alle Mitarbeitenden der betroffenen Filialen werden gemäss Mitteilung übernommen. Die Lernenden aller Filialen von SportX könnten zudem ihre Ausbildung bei Ochsner Sport weiterführen.
Allerdings kommt es in der Zentrale zu einem Jobabbau. In der Servicegesellschaft Migros Fachmarkt AG, welche für alle Fachmarkt-Formate der Migros die strategische Ausrichtung verantwortet und alle zentralen Leistungen erbringt, werden 95 Stellen gestrichen, wie es in der Migros-Mitteilung heisst.
Verhandlung über weitere Filialen
Wie es mit den verbleibenden 22 SportX-Filialen weitergeht, ist noch offen. Es liefen Verhandlungen mit verschiedenen weiteren Interessenten, so die Migros.
Der Detailhändler hatte im letzten Februar angekündigt, sich von SportX trennen zu wollen. Dies war Teil der Fokussierungsstrategie auf das Kerngeschäft. Ebenfalls verkauft werden sollen die Reisetochter Hotelplan, Micasa, Do it + Garden, Bike World sowie die Kosmetik- und Hygienetochter Mibelle.
Schon in trockenen Tüchern ist der Verkauf von Melectronics: 20 der 37 Elektronik-Fachmärkte gehen an Mediamarkt, die restlichen 17 werden geschlossen, wie kürzlich bekannt wurde.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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