PhotovoltaikMeyer Burger tauscht Führungsspitze aus und kündigt Stellenabbau an
cg
18.9.2024 - 07:43
Das angeschlagene Solarunternehmen Meyer Burger versucht mit einem neuen Restrukturierungsprogramm den Befreiungsschlag. Der Firmenchef verlässt die Firma. Auch zahlreiche Mitarbeitende werden ihren Job verlieren.
18.09.2024, 07:43
SDA
Firmenchef Gunter Erfurt geht per sofort. In einer Übergangszeit soll er dem Verwaltungsrat aber weiterhin beratend zur Seite stehen. VR-Präsident Franz Richter übernimmt nun die operative Leitung. Er sitzt seit 2015 im Verwaltungsrat der Gesellschaft und ist seit 2021 Präsident. Zuletzt war er als CEO bei Süss MicroTec tätig. Zudem bekleidet er bei der Dr. Hönle AG das Posten als Verwaltungsratspräsident.
Auch Finanzchef Markus Nikles wird das Unternehmen verlassen. Er tritt per Ende September zurück. Die Verantwortung für den Bereich Finanzen und Controlling übernehmen künftig Ralf Hermkens in den USA und Frank Zimmermann in Europa. Beide sind bereits für Meyer Burger tätig.
Mit der geplanten «Verschlankung» der gesamten Konzernstruktur geht ein massiver Stellenabbau einher, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Zahl der weltweit Beschäftigten soll um 200 auf 850 bis Ende 2025 sinken. Dabei soll der Abbau überproportional in Deutschland erfolgen. In den USA wird mit einem Aufbau der Mitarbeiterzahl gerechnet, um die vollen Produktionskapazität im neu gebauten Werk in Goodyear erreichen zu können.
Bis 2026 solle Gewinnzone wieder erreicht werden
Mit dem neuen Restrukturierungsprogramm will Meyer Burger wieder zur Profitabilität zurückkehren. Konkret strebt Meyer Burger bis im Jahr 2026 einen Umsatz von 350 bis 400 Millionen Franken an sowie einen EBITDA im mittleren zweistelligen Millionenbereich.
Die Prognosen basieren auf den vorhandenen Produktionskapazitäten und den langfristigen Abnehmerverträgen mit Grosskunden, heisst es weiter. Die Produktionsbereiche in Thalheim (Deutschland) und Goodyear (USA) sowie die Technologiefähigkeit in Hohenstein-Ernstthal (Deutschland) sollen erhalten bleiben. Bekanntlich hatte Meyer Burger erst vor kurzem seine Produktion in Deutschland teilweise eingestellt und wollte sich künftig schwerpunktmässig auf dem US-Markt konzentrieren.
Die nun auf drei Mitglieder verkleinerte Geschäftsleitung soll sich zunächst auf die schnelle «Wiedererreichung der Profitabilität konzentrieren», heisst es. Chief Operating Officer (COO) Daniel Menzel wird zudem die Leitung des Verkaufs mitübernehmen. Um die juristischen und personalbezogenen Aspekte der Restrukturierung soll sich Chief Sustainability Officer (CSO) Katja Tavernaro kümmern.
Verkauf von Technologie geprüft
Um weitere Umsätze zu generieren, prüft Meyer Burger zudem den Verkauf von Technologie und Equipment an strategische Kunden in den Bereichen Solarzellenherstellung und Modultechnologie.
Ferner soll die Liquidität im operativen Betrieb weiterhin über Solarmodulverkäufe aus aktuellen Beständen sowie zusätzlich durch die Veräusserung von weiteren Vermögensgegenständen gestützt werden. Um die noch verbleibende Finanzierungslücke zu schliessen, würden aktuelle zudem verschiedene nicht näher genannte Möglichkeiten geprüft.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
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Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
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