BankenInvestment-Banking-Experte: UBS kann von Situation profitieren
sda
19.3.2023 - 03:07
Eine Fusion der Credit Suisse (CS) mit der UBS würde laut Investment-Banking-Experte Andreas Ita «sofort Ruhe schaffen». Die UBS könnte gar davon profitieren, dass die Finanzmarktaufsicht eine solche früher als nicht goutierte Fusion heute wohl durchwinken würde.
19.03.2023, 03:07
SDA
«Hier wurde in der Vergangenheit durch verschiedenste Akteure immer wieder auf eine mögliche verzerrende Marktstellung verwiesen», sagte Ita im Interview mit der «NZZ am Sonntag». «In der gegenwärtigen Situation ist aber ein gewisser Pragmatismus gefragt.» Eine Fusion geschähe allerdings zum Leidwesen der Angestellten, die einen massiven Personalabbau zu befürchten hätten. Bei einem Verkauf ins Ausland sei diese Gefahr nicht so gross.
Bei einer Aufspaltung der Bank in die jeweiligen Geschäftsfelder wäre die Investmentsparte zudem nicht überlebensfähig und müsste eingestellt werden. «Dies müsste rasch geschehen und wäre eine grosse Herausforderung für alle Beteiligten», so Ita. Denn die Investmentbank sei auf verschiedene Rechtseinheiten des Konzerns aufgeteilt. Das Herauslösen benötigte Zeit.
Das gesunde Schweizer Geschäft mit mehrheitlich Schweizer Firmen- und Privatkunden vom Rest abzutrennen, wäre zwar möglich, sagte Ita. «Trotzdem würde dies die Situation nicht einfacher machen.» Bliebe nur noch eine Rechtseinheit übrig mit Investment-Banking-Aktiven und internationaler Vermögensverwaltung, wäre diese wohl nicht überlebensfähig. Unter anderem käme es zu einem Mitarbeitenden-Exodus. «Die Trading-Bücher würden dann den noch verbleibenden Leuten überlassen, eine sehr gefährliche Situation. Ein solches Szenario würde mir am meisten Sorgen machen.»
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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