BaustoffeHolcim-Chef sieht wenig direkte Auswirkungen des Kriegs auf Konzern
jb
25.2.2022 - 09:57
Die direkten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den weltgrössten Zement- und Baustoffkonzern Holcim sind sehr begrenzt. «Wir haben keine Geschäftsaktivitäten in der Ukraine», sagte Konzernchef Jan Jenisch am Freitag in einer Telefonkonferenz für Nachrichtenagenturen.
25.02.2022, 09:57
SDA
Und das Geschäft in Russland sei sehr klein. Es mache nicht einmal 1 Prozent des Konzernumsatzes aus. Zudem sei Holcim nicht von russischem Gas abhängig. «Unsere europäischen Werke verwenden kein russisches Gas», sagte Jenisch. «Wir müssen nun warten, wie sich der Konflikt in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt und wie sich der auf die Energiepreise auswirkt.»
Nachdem Holcim bereits im vergangenen Jahr die Preise erhöht hat, will der Konzern auch im laufenden Jahr weiter an der Preisschraube drehen. Die Explosion der Energiepreise werde man auch 2022 durch Preiserhöhungen auf den Produkten auffangen können, sagte Jenisch.
Transportkosten doppelt so hoch wie Energiekosten
Die Energiepreise machten mit knapp 3 Milliarden 13 Prozent der gesamten Betriebskosten von 20,7 Milliarden Franken aus, sagte Finanzchefin Géraldine Picaud. Das sei aber nicht der grösste Kostenblock von Holcim, sagte Jenisch. Die Transportkosten seien doppelt so hoch.
Der Umsatz von Holcim stieg im Jahr 2021 um 16,0 Prozent auf 26,83 Milliarden Franken. Beim wiederkehrenden Betriebsgewinn (EBIT) erzielte das Unternehmen das beste Ergebnis seit der Finanzkrise. Und unter dem Strich kletterte der den Aktionären zurechenbare Konzerngewinn um über ein Drittel auf 2,30 Milliarden Franken.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich