Erkältung und Grippe lassen sich unterscheiden. Ist allerdings das Coronavirus im Spiel, wird die Diagnose schwieriger. Unter anderem deswegen lancieren die Schweizer Apotheken im November ihre Kampagne für die Grippeimpfung.
1.11.2022 - 13:34
SDA
Jahr für Jahr suchen bis zu 300'000 Menschen wegen einer grippeähnlichen Erkrankung Hilfe in einer Arztpraxis. Bei diesen Symptomen stellt sich die Frage, ob eine Erkältung, eine Grippe oder eine Infektion mit dem Coronavirus vorliegt, wie Pharmasuisse, der Schweizerische Apothekerinnen- und Apothekerverband, am Dienstag mitteilte.
Den wirksamsten Schutz gegen eine Grippe bietet demnach immer noch die Impfung, gerade für Menschen mit erhöhten Komplikationsrisiko wie über 65-Jährige, chronisch Kranke oder Schwangere. Für diese und das Gesundheitspersonal ist die Impfung empfohlen.
Aber auch für alle anderen ab 16 Jahren ist nach Angaben des Verbands die Impfung in Apotheken unkompliziert möglich. Die Kampagne führt das Bündnis Gesundheitsfachhandel ab Dienstag bis zum 30. November durch. Das in Messen SO domizilierte Bündnis ist ein Zusammenschluss der grössten Apothekenketten und -gruppen.
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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