NiederlandeTausende Raser in Rotterdam (NL) bringen Radarfalle zum Kollaps
SDA
1.6.2024 - 14:05
Eine vor einer Autobahnbaustelle im niederländischen Rotterdam aufgestellte Radarfalle hat wegen der hohen Anzahl der geblitzten Autos den Geist aufgegeben. Die Behörde erliess die Bussgelder.
01.06.2024, 14:05
SDA
«Das bewegte sich auf zehntausend Bussgelder pro Tag zu», sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Hafenstadt dem Sender RTL. Im Prinzip sei das häufige Blitzen kein Problem für den mobilen Blitzer gewesen, aber das Verarbeitungssystem habe die grosse Zahl der erfassten Raser nicht bewältigen können. Wegen der Erneuerung einer Brücke auf der Autobahn 16 gilt in dem Abschnitt seit Kurzem Tempo 70. Viele Pendler hätten sich an die neue Geschwindigkeitsbegrenzung noch nicht gewöhnt, hiess es.
«Vielleicht haben wir den Blitzer zu früh eingeschaltet», sagt der Sprecher. Wegen der Vielzahl der geblitzten Autofahrer und der technischen Probleme sei die Radarfalle daher nach wenigen Tagen wieder abgeschaltet worden. «Es ist kein Selbstzweck, möglichst viele Verstösse zu registrieren.» Die in den letzten Tagen verhängten Bussgelder wurden zurückgezogen und zusätzliche Schilder ermahnen Autofahrer nun, rechtzeitig vom Gas zu gehen.
Inzwischen wurde die Radarfalle wieder aktiviert. «Die Verkehrsteilnehmer hatten Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Tests in den letzten Tagen hätten bereits gezeigt, dass die Zahl der Bussgelder deutlich niedriger sei, als zu Beginn des Monats.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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