SoftwareGoogle lässt KI-Helfer Gemini Live auch Deutsch sprechen
ys
3.10.2024 - 15:25
Google bringt seinen sprechenden KI-Assistenten Gemini Live auch auf Deutsch heraus. Insgesamt wird die Software, die sich mit Nutzern unterhalten kann, auf Android-Smartphones in mehr als 40 Sprachen verfügbar sein.
03.10.2024, 15:25
SDA
Zunächst startete sie im August auf Englisch. Ausserdem wird man die Gemini-KI in den kommenden Wochen auch in deutscher Sprache mit weiteren Google-Diensten wie Kalender oder Erinnerungen verbinden können.
Diese Querverbindungen sollen den Chatbot in Alltagssituationen nützlicher machen. Die Idee ist, dass die Software auf Zuruf der Nutzer Aufgaben abnehmen kann. So könnte Gemini zum Beispiel ein an das Gmail-Postfach geschicktes Kochrezept finden – und die Zutaten auf eine Einkaufsliste setzen. Mit dem Foto eines Konzertposters könnte man die Google-KI prüfen lassen, ob man an dem Tag laut Kalender noch Zeit hat, und sich eine Erinnerung zum Ticket-Kauf erstellen lassen.
Google nennt als weitere Anwendungsbeispiele von Gemini Live, sich Spielregeln erklären oder Fragen zu historischen Ereignissen beantworten zu lassen. Auch könne Gemini Live Ratschläge geben «beispielsweise zu potenziellen Jobs, die gut zu euren Fähigkeiten oder eurem Abschluss passen», hiess es in einem Blogeintrag.
Google steht bei der Entwicklung von Software mit Künstlicher Intelligenz im Wettbewerb mit Start-ups wie dem ChatGPT-Entwickler OpenAI sowie unter anderem mit dem Facebook-Konzern Meta, Microsoft und Apple.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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