Der FC St.Gallen muss im ersten Conference-League-Spiel gegen Cercle Brügge eine happige Niederlage einstecken. Auswärts in Belgien verlieren die Espen nach einem unterirdischen Auftritt mit 2:6.
War es Lehrgeld? Oder ein Gegner, der überraschend mit dem am Vortag als verletzt gemeldeten Captain Thibo Somers auflief und besser als erwartet war? Fakt ist: Dreimal musste Lawrence Ati Zigi in den ersten 43 Minuten hinter sich greifen, drei weitere Male in der zweiten Halbzeit. 0:5 Schüsse aufs Tor lautete die Bilanz zur Halbzeit aus Sicht der Gäste, 2:6 das Schlussresultat nach 90 Minuten.
Drei der sechs Tore erzielte Brügges Stürmer Kévin Denkey. Der 23-jährige Togolose, der in seinem 140. Spiel für den Klub seine Treffer 74 bis 76 erzielte und zudem zwei auflegte, benötigte für das 2:0 in der 25. Minute zwei Ballkontakte und für das 3:0 in der 43. Minute einen. Das 4:0 nach dem Seitenwechsel erzielte er vom Penaltypunkt nach einem Foul von Abdoulaye Diaby.
Das 1:0 hatte Denkeys Sturmpartner bereits in der 3. Minute mit einem Schuss via Lattenunterkante erzielt - nach schönem Kombinationsspiel mit Denkey und mustergültiger Ballverarbeitung vor dem Abschluss. Die Treffer 5 und 6 des Heimteams erzielte Gary Magnée. Sein 5:1 war ein Traumtor vom Strafraum-Eck, das 6:1 eines mit dem Absatz nach einem indirekten Freistoss.
Ehrentreffer durch Csoboth und Mambimbi
Während die Gastgeber die ersten vier guten Chancen in drei Tore verwandelte, liess bei den St. Gallern Willem Geubbels einen vielversprechenden Konter ungenutzt (9. Minute) und verfehlten Lukas Görtler und Chadrac Akolo in kurzer Abfolge dreimal Tor (14./15./17.), als die Partie noch in andere Bahnen hätte gelenkt werden können.
Dabei war das mit 17 Gegentoren und 8 Punkten aus 9 Spielen schlecht in die Saison gestartete Heimteam defensiv durchaus verwundbar. Unter den Augen von rund 1500 mitgereisten St. Galler Fans sorgten Kevin Csoboth (zum 1:4 in der 58.) und Felix Mambimbi (zum 2:6 in der 81.) letztlich zumindest noch für Resultatkosmetik.
Will sich St.Gallen in der 36 Teams umfassenden Ligaphase der Conference League behaupten, muss die Mannschaft von Trainer Enrico Maassen dazulernen. Nächster Gegner ist am 24. Oktober die AC Fiorentina im Kybunpark.
Die Stimmen zum Spiel
Das Telegramm
Cercle Brügge - St.Gallen 6:2 (3:0)
SR Kardesler (TUR). - Tore: 3. Minda 1:0. 25. Denkey 2:0. 43. Denkey 3:0. 54. Denkey (Penalty) 4:0. 58. Csoboth 4:1. 63. Magnée 5:1. 68. Magnée 6:1. 81. Mambimbi 6:2.
Cercle Brügge: Warleson (32. Delanghe); Diakité, Ravych, Miangué; Magnée, Francis, Van der Bruggen, Nazinho (63. De Wilde); Somers (74. Brunner); Minda (61. Olaigbe), Denkey (74. Felipe Augusto).
St.Gallen: Zigi; Faber, Diaby, Vallci, Okoroji (46. Yannick); Görtler, Quintillà, Witzig; Toma (46. Csoboth); Geubbels (76. Milosevic), Akolo (61. Mambimbi).
Bemerkungen: Cercle Brügge u.a. ohne Agyekum, St.Gallen ohne Fazliji, Karlen, Ruiz und Nuhu (alle verletzt). Verwarnungen: 21. Görtler, 23. Nazinho, 70. Denkey.
Der Live-Ticker zur Nachlese
Cercle Brügge
FC St.Gallen
- Alan Minda - 1:0 (3.)
- Kevin Denkey - 2:0 (25.)
- Kevin Denkey - 3:0 (43.)
- Kevin Denkey - 4:0 (54.)
- Gary Magnée - 5:1 (63.)
- Gary Magnée - 6:1 (68.)
- (58.) 4:1 - Kevin Csoboth
- (81.) 6:2 - Felix Mambimbi
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Liveticker
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Liveticker beendet
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81.
Mambimbi mit dem zweiten St.Galler Ehrentreffer
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67.
Magnée trifft nach Rückpass-Freistoss zum 6:1
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63.
Magnée stellt mit Traumtor auf 5:1
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58.
Csoboth trifft und sendet St.Galler Lebenszeichen
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54.
Denkey schnürt vom Punkt den Hattrick
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43.
Denkey stellt auf 3:0
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25.
Denkey erhöht für Brügge auf 2:0
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17.
Akolo verpasst den Ausgleich
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15.
Faber klärt auf der Linie und verhindert 0:2
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13.
Zigi hext und rettet mit Doppel-Parade
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9.
Geubbels-Versuch aufs leere Tor versandet
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3.
Zigi geschlagen – Minda schiesst Brügge in Führung
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So startet St.Gallen ins Europa-Abenteuer
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Die Aufstellung von Cercle Brugge
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Espen-Coach Maassen: «Für das Team ist es gut zu wissen, dass sie Finalspiele gewinnen können»
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1500 Fans erwartet: Die St.Gallen-Anhänger sind bereit für das Auswärtsspiel in Brügge
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FCSG gastiert bei Cercle Brügge
Zum ersten Mal seit 2013 bestreitet der FC St.Gallen am Donnerstag wieder ein Spiel in einem Hauptfeld eines europäischen Wettbewerbs. Bei Cercle Brügge liegt für die Ostschweizer etwas drin.
Cercle Brügge ist um 18.45 Uhr der erste von sechs Gegnern des FC St.Gallen in der Ligaphase des reformierten Wettbewerbs neben der AC Fiorentina, dem nordirischen Klub Larne, dem TSC Backa Topola aus Serbien sowie Vitoria Guimarães und Heidenheim. Von den 36 Mannschaften der Ligaphase qualifizieren sich die ersten acht direkt für die Achtelfinals. Die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 bestreiten Playoffs, die letzten zwölf scheiden aus.
Cercle belegte letzte Saison in der belgischen Jupiler Pro League den 5. Schlussrang. Der Auftakt in die neue Spielzeit missriet; Als Drittletzter müsste die Mannschaft mit acht Punkten aus neun Spielen aktuell in die Abstiegsrunde.
Cercles Mittelmass und St.Gallens Sehnsucht
Für die Buchmacher sind die Belgier im Jan-Breydel-Stadion, das sie sich mit dem grossen Stadtrivalen FC Brügge teilen, leicht favorisiert. Der Belgien-Legionär Andi Zeqiri und der einstige St. Galler Günther Nasdalla sehen den FCSG indes stärker. Der 79-jährige Nasdalla, der in den 1970er-Jahren fünf Jahre für St.Gallen und zwei Jahre für Cercle spielte und in Brügge sesshaft wurde, bezeichnete seinen Ex-Klub Cercle im «St. Galler Tagblatt» als «Mittelmass». Zeqiri sagte gegenüber «Blick», St.Gallen sei spielerisch stärker als die konterstarke Mannschaft von Cercle.
FCSG-Präsident Matthias Hüppi betonte im Blick-Podcast «FORZA!», dass sein Klub beim europäischen Comeback nach elf Jahren nicht bloss dabei sein, sondern auch etwas erreichen will: «Wir wollen nicht mitmachen, nur um zu sagen, es war lässig. Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass sowohl das Team als auch das Trainerteam alles dafür tun werden, um Punkte zu holen.» Die Sehnsucht nach Europa sei in St.Gallen riesig, die 1500 Tickets für den Gästesektor seien in kürzester Zeit ausverkauft gewesen, so Hüppi.
Vor Cercles Stürmer Kévin Denkey ist indes Vorsicht geboten. Der togolesische Internationale war in 139 Spielen für den Klub an 73 Toren direkt beteiligt. In dieser Saison steht der 23-Jährige trotz des schlechten Starts bei fünf Toren und einer Vorlage.
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Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.
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Ausblick
Für den FC St. Gallen gehts am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Servette weiter. In der Conference League trifft man am 24. Oktober ebenfalls zuhause auf den zweifachen Conference-League-Finalisten Fiorentina. Cercle Brügge trifft in der Meisterschaft am nächsten Sonntag auswärts auf Royal Antwerpen. International trifft man am nächsten Spieltag auf Vikingur Reykjavik. -
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Fazit 2. Halbzeit
St. Gallen kommt mit einiges an Elan aus der Kabine, wird aber just in seiner besten Phase durch einen Penaltypfiff zugunsten Cercles in der 54. Minute (wieder) aus der Bahn geworfen. Denkey, der den Penalty selbst herausgeholt hatte, nimmt sich der Sache an und schnürt damit den Dreierpack. Zwar bringt der eingewechselte Csoboth mit dem 4:1-Anschlusstreffer in der 58. Minute noch einmal kurz Hoffnung für Grün-Weiss zurück, doch ein Doppelschlag von Gary Magnée in der 54. und 58. Minute zum 5:1 und 6:1 macht auch diese schnell wieder zunichte. Das Tempo danach etwas draussen, immerhin belohnt sich der FCSG mit dem 6:2 durch Mambimbi noch minim. Dennoch ist es natürlich ein schwarzer Abend für die mit viel Hoffnung in die Partie gestarteten Ostschweizer, denen der Auftakt in die Ligaphase gründlich misslungen ist.
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90.+5.
Abpfiff.
Cercle Brügge gewinnt gegen den FC St. Gallen klar und deutlich mit 6:2.
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90.+3.
Riesenmöglichkeit noch einmal für die Ostschweizer! Witzig bringt eine scharfe Hereingabe auf Noah, der den Ball nur an den Pfosten setzt, worauf es auch Mambimbi probieren darf, dessen Schuss aber ebenfalls in extremis geblockt wird.
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90.+1.
Der Schiedsrichter lässt vier Minuten nachspielen.
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88.
Der eingewechselte Paris Brunner zeigt bei einem schnellen Gegenangriff von Cercle wie viel Talent in ihm steckt, sein Schlenzer aus rund 20 Metern geht nur denkbar knapp am St. Galler Gehäuse vorbei.
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84.
Görtler bringt einen Freistoss von der rechten Strafraumgrenze gefühlvoll in den Strafraum, wo Ravych aber gerade noch so per Kopf vor dem bereits zum Kopfball ansetzenden Vallci klären kann.
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81.
Tooooor 6:2 FC St. Gallen, Felix Mambimbi
Für einmal gut gespielt von den Gästen, über Csoboth kommt der Ball zu Mambimbi, der aus rund 18 Metern zentral vor dem Tor einfach Mal in den Abschluss geht und Delanghe mit seinem platzierten Schuss ins rechte Eck keine Chance lässt und so zumindest ein Lebenszeichen in Richtung gut gefüllten Gästeblock schickt.
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80.
Nach einem Witzig-Corner kommt der aufgerückte Vallci zu einer guten Chance per Direktabnahme, die aber knapp neben das Torgehäuse zischt.
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77.
Wechsel beim FCSG
Willem Geubbels hat Feierabend und wird für die letzten knapp 15 Minuten durch Jovan Milosevic ersetzt.
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75.
Der eben eingewechselte Brunner steht nach einem Corner gleich im Fokus, sein Kopfball wird von Faber knapp vor der Linie noch geklärt. So knapp, dass sogar der VAR sich die Szene noch einmal anschaut, aber nach kurzem Check auf kein Tor entscheidet. Es bleibt also beim 6:1 für Cercle.
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74.
Doppelwechsel beim Heimteam
Dreifachtorschütze Denkey geht ebenso aus dem Spiel, wie Captain Somers. Neu für sie im Spiel sind Paris Brunner und Felipe Augusto.
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71.
Gelbe Karte, Kevin Denkey, Cercle Brügge
Der Man of the Match in spe sieht nach einem überharten Einsatz des Ellenbogens gegen Vallci die gelbe Karte.
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68.
Tooooor 6:1 Cercle Brügge, Gary Magnée
Es kommt knüppeldick für die Espen. Die einstudierte Variante von Cercle geht perfekt auf. Weil alle mit einem Direktversuch von Denkey rechnen geht Magnée vergessen, der die scharfe Hereingabe per Hacke im St. Galler Tor unterbringen kann und zum 6:1 für die Westflandern trifft.
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66.
Indirekter Freistoss für Cercle
Görtler wird im Strafraum von Denkey bedrängt und spielt zurück auf Zigi, der den Ball mit der Hand aufnimmt, so dass es indirekten Freistoss im Strafraum für die Gastgeber geben wird...
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63.
Tooooor 5:1 Cercle Brügge, Gary Magnée
Van der Bruggen leitet das Tor mit einem Seitenwechsel zu Magnée ein, der an der linken Strafraumgrenze viel Zeit hat, um sich den Ball vorzulegen, um dann mittels technische perfekt ausgeführten Schlenzer unhaltbar in den rechten Winkel zu treffen und den alten Vier-Tore-Vorsprung wiederherzustellen.
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62.
Doppelwechsel auch beim FCSG
Quintilla und Akolo haben bei den Espen Feierabend. Sie werden ersetzt durch Mihailo Stevanovic und Felix Mambimbi.
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61.
Doppelwechsel bei Cercle Brügge
Nazinho hat sich vor wenigen Minuten weh getan und geht vorsichtshalber runter, ausserdem geht der Torschütze zum 1:0, Alan Minda vom fehlt. Neu für sie auf dem Feld sind Kazeem Olaigbe und Nils de Wilde.
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58.
Toooor 4:1 FC St. Gallen, Kevin Csoboth
Für einmal kombiniert sich der FCSG wunderbar durch die gegnerische Platzhälfte: Mit einem öffnenden Pass hat Witzig auf rechts viel Platz und kann so auf den im Hinterhalt anbrausenden Kevin Csoboth passen, der trocken ins rechte Eck trifft und so zumindest ein klein wenig Hoffnung aus Schweizer Sicht zurück ins Spiel bringt.
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54.
Toooor 4:0 Cercle Brügge, Kevin Denkey
Denkey verlädt Zigi in die falsche Ecke und trifft souverän flach in die rechte Ecke und macht damit seinen persönlichen Dreierpack perfekt!
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53.
Penalty für Cercle Brügge
Diaby kommt gegen Denkey einen Schritt zu spät und foult diesen im eigenen Strafraum. Der Schiedsrichter hat eine gute Sicht und zögert keine Sekunde mit dem Pfiff. Bitter für die Espen, die mit einiges an Elan in die zweite Halbzeit gestartet waren.
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51.
Faber sieht da bei einem Cercle-Konter gar nicht gut aus und ermöglicht Denkey eine gefährliche Abschlussgelegenheit per Schlenzer, die von Zigi aber bravourös pariert werden kann.
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49.
Nach einem Csoboth-Corner von der rechten Seite verlängert Görtler am kurzen Pfosten mit der Hacke, was sich zu einem gefährlichen Abschluss entwickelt und sogar noch das Lattenkreuz streift.
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48.
Akolo lanciert Witzig, der in seinem Rücken etwas Raum hat, seine Hereingabe aber von Goalie Delanghe abgefangen sieht.
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46.
Doppelwechsel bei St. Gallen
Enrico Maassen reagiert auf den schwachen Auftritt in der ersten Halbzeit und nimmt gleich zwei Wechsel vor. In der Kabine geblieben sind Chima Okoroji und Bastien Toma, neu für sie im Spiel sind Yannick Noah und Kevin Csoboth.
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46.
Anpfiff.
Die zweite Halbzeit in Brügge läuft.
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0.
Fazit 1. Halbzeit
In einer intensiven Partie gehts gleich von Beginn weg zur Sache. Bereits nach drei Minuten gehen die Hausherren nach einer tollen Kombination durch Alan Minda in Führung. Cercle drückt weiter und erhöht in der 25. Minute durch Denkey, der mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck zum für die Belgier trifft, auf 2:0. Die St. Galler wirken über die gesamte Halbzeit überfordert und fangen sich kurz vor der Pause sogar noch das 3:0, wieder heisst der Torschütze Kevin Denkey und wieder hinterlässt die St. Galler Defensive einen löchrigen Eindruck. Den Espen werden in den ersten 45 Minuten gnandenlos die Grenzen aufgezeigt, denn die Belgier hätten genug Chancen gehabt, um hier noch 2-3 weitere Tore zu erzielen. Insofern dürfte in der zweiten Halbzeit realistischerweise höchstens noch Schadensbegrenzung möglich sein.
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45.+5.
Pause.
Cercle Brügge führt zur Halbzeit gegen St. Gallen mit 3:0.
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45.+4.
Magnée erzielt hier im Fallen beinahe das 4:0, nach einer scharfen Hereingabe von Somers setzt er den Ball aber knapp neben das Tor von Zigi.
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45.+3.
Halbwegs gute Chance für den FCSG. Geubbels behauptet nach einer Flanke von der rechten Seite den Ball im gegnerischen Strafraum und legt so indirekt auf für seinen Sturmpartner Akolo, der das Tor aber um mindestens einen Meter verfehlt.
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45.+2.
Cercle weiter am Drücker, wie so oft ist es eine Hereingabe von einem der schnellen Flügel, heuer von Nazinho, der in der Strafraummitte Somers lanciert, der den Ball aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unterkriegt.
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45.+1.
Wegen dem langen Verletzungsunterbruch vor dem Wechsel von Warleson gibts hier fünf Minuten Nachspielzeit.
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43.
Tooooor 3:0 Cercle Brügge, Kevin Denkey, Cercle Brügge
Die Hausherren schalten nach einem Ballgewinn blitzschnell um und lancieren auf rechts Alan Minda, der alle Zeit der Welt hat, um seinen Teamkollegen Kevin Denkey in der Strafraummitte anzuspielen, der seinem Bewacher Diaby entwischt und mit seinem Doppelpack zum 3:0 für die Belgier trifft.
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41.
St. Gallen ist weiterhin vor allem am verteidigen und schafft es momentan kaum sich eigene Angriffe zu erarbeiten. Mittlerweile muss man aus Schweizer Sicht fast schon froh sein, wenns zur Halbzeit "nur" beim 2:0 für die Belgier bleibt.
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38.
Der Druck der Hausherren lässt nicht nach. Nach einem Corner von der rechten Seite fliegt der Ball ohne Abnehmer durch den St. Galler Strafraum, so dass Van der Bruggen unverhofft aus dem Rückraum zu einer tückischen Direktabnahme kommt, die aber leichte Beute für Zigi ist.
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35.
Magnée mit einer schönen Flanke von rechts auf seinen Teamkollegen Denkey, dessen Kopfball vom Penaltypunkt von Zigi aber im Nachfassen entschärft werden kann.
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32.
Goaliewechsel bei Cercle Brügge
Ja, für den 28-jährigen Brasilianer im Cercle-Tor ist die Partie gelaufen. Er wird durch den 23-jährigen Maxime Delanghe ersetzt. Beste Genessungswünsche natürlich an den Schlussmann der Belgier!
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29.
Cercle-Goalie Warleson hat sich nach einem unglücklichen Rencontre mit Görtler offenbar gröber weh getan und muss sich auf dem Platz pflegen lassen. Gut möglich, dass es hier zu einem Goaliewechsel kommen wird.
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26.
Der VAR schaut sich das Tor noch einmal an, doch nach einem kurzen Check ist klar, der Treffer zählt, womit der Zwei-Tore-Rückstand für den FCSG also Tatsache ist.
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25.
Tooooor 2:0 Cercle Brügge, Kevin Denkey
Nach einem schnellen Vorstoss von Francis über rechts klärt Görtler dessen scharfe Hereingabe mit der Hacke direkt in die Füsse von Van der Bruggen, der hat das Auge für den im Strafraum postierten Denkey, der sich mit einer Körpertäuschung eine exzellente Abschlussposition erarbeiten und mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck zum 2:0 für die Belgier trifft.
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24.
Gelbe Karte, Flavio Nazinho, Cercle Brügge
Der Portugiese im Diensten der Belgier sieht nach einem Foul an Faber ebenfalls die gelbe Karte.
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21.
Gelbe Karte, Lukas Görtler, FC St. Gallen
Der Espen-Captain sieht nach einem Foul an Flavio Nazinho die erste Gelbe in diesem Spiel.
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20.
Zigi kann sich schon zum x-ten Mal auszeichnen. Nach einer Hereingabe von der linken Seite kommt Captain Somers völlig unbedrängt zum Abschluss, scheitert aber am hervorragend reagierenden Zigi, der flink wie eine Katze den Flachschuss parieren kann.
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19.
Schöner Flugkopfball von Chadrac Akolo. Der Kongolese geht am langen Pfosten völlig vergessen und setzt eine Flanke von der rechten Seite nur knapp neben das Tor von Warleson.
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16.
Beinahe das 2:0 für Cercle! Torschütze Minda kann von rechts auf Zigi ziehen und erwischt diesen mit einem Lupfer, allerdings kann der hellwache Konrad Faber gerade noch so für seinen bereits geschlagenen Goalie retten und den Ball vor der Torlinie noch klären.
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15.
Lukas Görtler innert weniger Sekunden mit zwei guten Chancen. Erst kommt der Captain nach einer Flanke von links zu einer Direktabnahme, die zu einem Corner führt. Nach eben jenem Corner kommt der Ball via Diaby auf ihn am langen Pfosten, wo er den Ball aber neben das Tor setzt.
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12.
Riesenchance für die Gastgeber! Denkey bringt noch seinen Fuss an eine Flanke von links, die Zigi mirakulös aus der Ecke fischt, allerdings beinahe vor die Füsse von Minda, der den Ball aber nicht im Tor unterkriegt.
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9.
Erste gute Möglichkeit fü rdie Gäste. Görtler schickt Geubbels mit einem Steilpass von hinter der Mittellinie steil in die gegnerische Platzhälfte. Cercle-Goalie Warleson stürmt aus seinem Tor kommt aber zu spät und hat dann Glück, dass der Abschlussversuch von Geubbels mit zu wenig Kraft aufs verwaiste Tor kommt und so von Cercle-Innenverteidiger Ravych noch abgefangen werden kann.
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6.
FCSG-Goalie Zigi hat sich bei einem Klärungsversuch offenbar weh getan. Der Ghanaer beisst aber auf die Zähne und kann nach kurzer Pflege zum Glück aus St. Galler Sicht weiterspielen.
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3.
Tooooor 1:0 Cercle Brügge, Alan Minda.
Horror-Start für die Ostschweizer! Nach einer tollen Kombination der Belgier über mehrere Stationen kommt die Kugel zu Alan Minda, der am Strafraum Diaby austänzelt und dann mit einem platzierten Abschluss ins rechte Kreuz die Heimfans ein erstes Mal zum Jubeln bringt.
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1.
Anpfiff.
Das Spiel in Brügge läuft.
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Aufstellung St. Gallen
Enrico Maassen beordert Vallci, Diaby und Faber in die Startformation. Ansonsten ist es ungefähr die Elf, die man erwarten konnten, natürlich auch mit dem frisch für die Nati aufgebotenen Christian Witzig.
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Aufstellung Cercle
Coach Miron Muslic nimmt nicht weniger als fünf Wechsel im Vergleich zum letzten Wochenende vor. Es ist generell eine sehr junge und international unerfahrene Mannschaft, auf welche die Espen hier treffen.
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Schiedsrichter
Das heutige Schiedsrichtergespann kommt aus der Türkei und wird angeführt von Referee Arda Kardeşler. Seine Assistenten sind Mehmet Tugral, Deniz Caner Özaral, sowie der vierte Offizielle Çagdas Altay. Als VARs im Einsatz sind Erkan Engin und Onur Özütoprak.
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Direktbegegnungen
Die beiden Teams treffen heute zum ersten Mal aufeinander, allerdings hat der FCSG schon einmal gegen Cercles Stadtrivalen FC Brügge gespielt. Und zwar in der legendären Uefa-Cup-Saison 2000, als man nach dem Coup gegen Chelsea London, in der Folgerunde auf Brügge traf und nur wegen eines Tors in der Nachspielzeit des Rückspiels denkbar knapp aufgrund der Auswärtstorregel aus dem Wettbewerb flog. -
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Bisheriger Turnierverlauf
Cercles internationaler Weg begann im Juli in der Europa-League-Qualifikation, wo man sich gegen den schottischen Vertreter Kilmarnock mit dem Gesamstscore von 2:1 durchsetzen konnte. In der 3. Runde war Molde aus Norwegen aber eine Nummer zu gross (1:3), so dass man in die Conference League abstieg. In den Playoffs setzte man sich dort gegen Wisla Krakau aus Polen mit dem Score von 7:4 durch, womit man den Einzug in die Ligaphase realisieren konnte.
Auch der FCSG musste ganze drei Runden überstehen, um sich die Teilnahme an der Ligaphase der Conference League zu sichern. Das Abenteuer begann in der 2. Runde gegen den kasachischen Vertreter FC Kobol (Gesamtscore 5:1), bevor man Slask Wroclaw aus Polen (4:3) ausschaltete und schliesslich in den Playoffs gegen Trabzonspor ebenfalls auf dramatische Art und Weise erst im Penaltyschiessen reüssierte. -
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Formkurve Cercle Brügge
Cercle Brügge blickt auf eine lange Historie zurück. Bereits vor 113 Jahren konnte man die erste belgische Meisterschaft feiern, auf welchen noch zwei weitere folgen sollten. Lange Zeit tingelte man als Fahrstuhlverein zwischen der ersten und zweiten Liga. Seit sechs Jahren sind die Grün-Schwarzen nun aber wieder erstklassig und klassierten sich im letzten Jahr auf dem vierten Rang, was ihnen die Teilnahme am Europacup ermöglichte. In der Meisterschaft hat man einen verhaltenen Saisonstart hinter sich, auch weil man nach der starken letzten Saison einige Abgänge zu verkraften hatte. Immerhin gabs aus den letzten beiden Partien gegen Sint-Truiden (1:1) und Gent (2:1) total vier Punkte.
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Formkurve St. Gallen
Obwohl erst anfangs Oktober ist, fühlt sich die Saison des FC St. Gallen schon eine gefühlte Ewigkeit an. Das hängt wohl auch mit den vielen Emotionen zusammen, die man in der noch jungen Saison schon akkumuliert hat. Neben den vielen Highlights im Europapokal, waren die Leistungen in der Meisterschaft zuletzt eher schwankend. So wechselten sich in den letzten vier Spielen Sieg und Niederlage jeweils alternierend ab, was vorerst noch ausreicht um den Kontakt zum Spitzenquartett einigermassen aufrecht zu erhalten. Wobei die kommenden Wochen mit der Dreifachbelastung natürlich dem Team noch einmal ein Stückchen mehr abverlangen werden.
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Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen Cercle Brügge und dem FC St. Gallen. Anpfiff im Jan-Breydel-Stadion ist um 18.45 Uhr. Hier im Liveticker könnt ihr wie gewohnt in Echtzeit mitfiebern. Bis gleich!