USAStreik an US-Häfen führt zu Sorge um verdorbene Lebensmittel
SDA
3.10.2024 - 20:50
Die US-Regierung dringt mit Blick auf den Hafenarbeiter-Streik auf eine schnelle Einigung – auch um das Verderben von in Containern verladenen Nahrungsmitteln zu verhindern. «Es schwierig sein, an die Container heranzukommen, während die Arbeit niedergelegt ist», antwortete US-Agrarminister Tom Vilsack auf die Frage einer Journalistin zu Berichten über in einem Hafen feststeckende Bananen. Präsident Joe Biden habe deshalb insbesondere Spediteure aufgefordert, sich darauf zu konzentrieren, dass die Tarifverhandlungen voranschreiten. «Das ist der effektivste Weg, um die Bananen dorthin zu bringen, wo sie hingehören», sagte Vilsack. Er hoffe, dass die Parteien an einen Tisch kämen.
03.10.2024, 20:50
SDA
Rund einen Monat vor der US-Präsidentenwahl droht der Streik, den amerikanischen Aussenhandel zu stören. Am Dienstag legten Beschäftigte in vielen Häfen an der Ostküste die Arbeit nieder. Ein neues Arbeitgeber-Angebot mit fast 50 Prozent mehr Einkommen konnte den Streik nicht verhindern.
Über die Ostküsten-Häfen läuft etwa die Hälfte des US-Containerumschlags. Der Streik der Mitglieder der Gewerkschaft International Longshoremen’s Association (ILA) könnte schnell spürbar werden und mehrere Hundert Millionen Dollar pro Tag kosten. Das Weisse Haus drängte die ILA und die Arbeitgebervertretung USMX zu einer Einigung.
Die ILA-Mitglieder beladen und entladen Schiffe und sind für die Wartung der Hafentechnik zuständig. Die Gewerkschaft verweist auf die Milliardenprofite in der Container-Schifffahrt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich