Der Krieg im Gazastreifen bremst den Aufschwung beim britischen Billigflieger Easyjet. Die Sommerbuchungen bleiben aber auf hohem Niveau.
ls
24.01.2024, 09:53
SDA
Trotz einer ansonsten höheren Ticketnachfrage lag der saisontypische bereinigte Vorsteuerverlust im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember mit 126 Millionen britischen Pfund (147 Mio Euro) nur 7 Millionen niedriger als ein Jahr zuvor, wie Easyjet am Mittwoch in Luton bei London mitteilte. Denn die Gesellschaft hat ihre Flüge nach Israel und Jordanien seit Oktober ausgesetzt.
Für den bevorstehenden Sommer rechnet Easyjet-Chef Johan Lundgren insgesamt dennoch mit einem guten Geschäft: Ticketpreise und Auslastung lägen nach den bisherigen Buchungen höher als im Vorjahr.
In den Monaten Oktober bis Dezember zählte Easyjet gut 19,8 Millionen Passagiere und damit rund 14 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Flugzeuge ging von 87 auf 86 Prozent zurück.
Zwar stieg der Umsatz um 22 Prozent auf 1,8 Milliarden Pfund, doch die Treibstoffkosten wuchsen um fast ein Drittel auf 516 Millionen Pfund. Zudem schlug der Wegfall der Verbindungen nach Israel und Jordanien negativ zu Buche, und Flüge nach Ägypten waren weniger gefragt.
Im ersten Geschäftshalbjahr bis Ende März dürften die direkten Folgen des Konflikts bei Easyjet mit rund 40 Millionen Pfund negativ zu Buche schlagen, schätzt Lundgren. Dennoch solle der bereinigte Vorsteuerverlust im typischerweise schwachen Winterhalbjahr geringer ausfallen als ein Jahr zuvor.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde