SchädlingeFast alle Kantone müssen auf Befall von Maiswurzelbohrer reagieren
mr, sda
9.10.2024 - 15:34
In 23 Kantonen gelten im kommenden Jahr zumindest teilweise Massnahmen zur Eindämmung des Maiswurzelbohrers. Unter anderem dürfen Landwirte dort nicht in zwei aufeinander folgenden Jahren Mais anbauen. Im Kanton Tessin ist der Maisanbau schon länger generell verboten.
09.10.2024, 15:34
SDA
Dies teilte das landwirtschaftliche Forschungszentrum Agroscope am Mittwoch mit. Im laufenden Jahr ist der Schädling in 25 Kantonen sowie im Fürstentum Liechtenstein überwacht worden. Dazu kamen 209 Pheromonfallen zum Einsatz. In 72 Fallen sind schliesslich Käfer gefangen worden.
Für die Saison 2025 gelten deshalb für 23 Kantone zumindest teilweise Massnahmen, welche die Fruchtfolge in der Landwirtschaft betreffen. Dafür grenzen die kantonalen Dienste bestimmte Zonen ab. So dürfen die Landwirtinnen und Landwirte in diesen Gebieten keine zwei aufeinanderfolgenden Jahre Mais anbauen. Im Kanton Tessin ist wegen des Einflugs der Käfer aus Italien der Anbau von Mais schon seit 2004 ganz verboten.
Larven fressen die Wurzeln
Der Maiswurzelbohrer stammt ursprünglich aus Nordamerika. Dort ist er der wichtigste Schädling von Mais. Die meisten Schäden verursachen die Larven des Käfers, welche die Maiswurzeln fressen. Ausgewachsene Tiere ernähren sich vom sogenannten Maisbart und von den Blättern. Besonders schlimm ist das Problem laut Agroscope in Gebieten mit Monokulturen von Mais. Der Käfer kann bis zu 70 Kilometer weit fliegen.
Die Situation des Maiswurzelbohrers wird in der Schweiz seit dem Jahr 2000 jährlich überwacht.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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