KonsumgüterEU warnt vor Fälschung von Sportartikeln und illegalem Streaming
SDA
12.6.2024 - 05:15
Vor den anstehenden grossen Sportereignissen wie der Fussball-EM in Deutschland oder den Olympischen Sommerspielen in Frankreich hat die EU vor Markenpiraterie bei Sportartikeln und illegalen Sport-Streamingangeboten gewarnt.
12.06.2024, 05:15
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Dadurch entstünden Rechteinhabern und Herstellern in der EU jährlich Schäden in Millionenhöhe, wie aus einer am Mittwoch vom Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) veröffentlichten Studie hervorgeht. Geschädigt werde aber auch der Sport, dem dadurch Gelder entzogen würden.
Die EUIPO mit Sitz im spanischen Alicante startete deshalb die Kampagne «Play Fair» – ein Appell an Fans, nur offizielle Übertragungen anzuschauen und sich an autorisierte Merchandise-Artikel zu halten. «Wir alle fiebern einem Sommer voll spannender Wettbewerbe entgegen, und da ist Fair Play unverzichtbar – sowohl für die Spieler auf dem Platz als auch für die Zuschauer daheim», sagte EUIPO-Exekutivdirektor João Negrão.
Geschätzter Schaden von 850 Millionen Euro
Die Studie zu Einstellungen und Verhalten der Verbraucher in der EU in Bezug auf geistiges Eigentum zeichnet das Bild einer Branche, die unter Trickserei und Betrug leidet. So haben zwölf Prozent der Menschen in der EU schon einmal Sport-Inhalte aus illegalen Quellen angesehen oder gestreamt. In der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen gaben sogar 27 Prozent zu, Sportübertragungen auf illegalen Online-Kanälen angeschaut zu haben. Bulgarische Jugendliche schossen hier mit 47 Prozent den Vogel ab.
Durch gefälschte Sportartikel erleiden europäische Hersteller zudem jährlich einen geschätzten Schaden von 850 Millionen Euro – elf Prozent des Branchenumsatzes. Nicht in dieser Zahl enthalten ist Sportbekleidung wie Fussballtrikots und Sportschuhe, die einen grossen Teil der gefälschten Bekleidung ausmacht, deren Gesamtwert in Europa auf zwölf Milliarden Euro jährlich geschätzt wird.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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