BankenEFG-Aktien legen nach Medienberichten über Gespräche mit JB klar zu
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27.5.2024 - 10:28
Die Aktien von EFG International legen zu Wochenbeginn deutlich zu. Hintergrund dürften Medienberichte vom Freitagabend sein, wonach die Privatbank Julius Bär Gespräche mit dem Konkurrenten im Hinblick auf einen Zusammenschluss geführt hat.
27.05.2024, 10:28
SDA
Um 09.45 Uhr klettern die Titel in einem wenig veränderten Gesamtmarkt um 4,7 Prozent auf 12,82 Franken. Die Volumen sind dabei sehr hoch: Mit rund 160'000 Titeln ist bereits deutlich mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen Tagesvolumens gehandelt. Julius Bär (-0,9%) sind dagegen bei den grössten Verlierern unter den Blue Chips zu finden.
Julius Bär soll laut Nachrichtenagenturen ein Auge auf EFG International geworfen haben. Die Bank habe in den letzten Wochen vorläufige Gespräche mit EFG über die Möglichkeit eines Zusammenschlusses geführt, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagabend. Laut Reuters sind diese Gespräche jedoch abgebrochen worden.
«Starke industrielle Logik»
Im Markt werden die Spekulationen mit Interesse aufgenommen. Es gebe eine starke industrielle Logik für eine Fusion, meint etwa die ZKB in einem Kommentar. Die kombinierten verwalteten Vermögen dürften rund 600 Milliarden Franken erreichen, womit die beiden Banken klar zu den Top 3 der Schweizer Privatbanken gehören würden (nach UBS und Pictet). Auf der Kostenseite dürften vor allem im Backoffice substanzielle Reduktionen möglich sein. Allerdings seien die Kulturen (z.B. Entlöhnungssysteme) der beiden Banken sehr unterschiedlich, was eine Zusammenführung nicht einfach machen würde.
Die Analysten der ZKB sehen denn auch kurzfristig eher keinen Zusammenschluss. Mittelfristig bleibe eine Fusion aber möglich, was auch die ständigen Meldungen und Gerüchte in der Presse erklären dürfte, heisst es. Die ZKB sieht attraktivere M&A-Szenarien: Insbesondere kleinere Akquisitionen dürften für beide Privatbanken im Vordergrund stehen, womit ein allfälliger Margendruck weitgehend abgefedert werden könnte.
EFG wird am (morgigen) Dienstag über den Geschäftsverlauf der ersten vier Monate 2024 informieren. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass die Spekulationen um einen Zusammenschluss gross kommentiert werden. Beide Banken hatten am Freitagabend, als die Spekulationen auftauchten, jedenfalls keine Kommentare abgeben wollen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
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