Neuausrichtung bis 2025Das SRF streicht rund 70 Stellen
hanke, sda
27.6.2024 - 12:05
Das Schweizer Radio und Fernsehen baut im Rahmen des strategischen Unternehmensprojekts «SRF 4.0» bis Anfang 2025 rund 70 Vollzeitstellen ab.
27.6.2024 - 12:05
SDA
Das Schweizer Radio und Fernsehen baut bis Anfang 2025 rund 70 Vollzeitstellen ab. Dies geschehe im Rahmen des strategischen Unternehmensprojekts «SRF 4.0» zur Vorantreibung des digitalen Wandels, hiess es am Donnerstag auf dem Medienportal des Unternehmens.
Für «SRF 4.0» müsse bis zum Ende des laufenden Jahres kurzfristig der Stellen- und Finanzrahmen beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) stabilisiert werden, hiess es weiter. Der Stellenabbau geschehe allerdings vorbehältlich der Resultate aus dem anstehenden Konsultationsverfahren.
Einsparungen vorgesehen seien innerhalb der beiden Chefredaktionen Audio/Digital sowie Video. Geplant sei weiter auch eine leichte Reduktion von Führungs- und Assistenzstellen.
Unternehmensweit würden zudem vereinzelte Stellen abgebaut, um Doppelspurigkeiten in der Organisation aufzulösen. Weiter werde auf einzelne Formate zu nutzungsschwachen Zeiten sowie beim Angebot für unter 35-Jährige verzichtet. Weiter komme es auch in den Abteilungen Distribution, Sport und Unterhaltung zu einem Stellenabbau.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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