GetränkeCarlsberg kauft britischen Softdrink-Hersteller Britvic
ra
8.7.2024 - 11:41
Die dänische Brauerei Carlsberg mit Marken wie Holsten und Lübzer kauft den britischen Softdrink-Hersteller Britvic. Mit der Übernahme will sich die weltweit drittgrösste Brauerei breiter aufstellen und Softdrinks in das Angebot aufnehmen.
08.07.2024, 11:41
SDA
Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, blättert Carlsberg 3,3 Milliarden Pfund für Britvic hin. Noch vor gut zwei Wochen hatten die Briten ein Angebot von 3,1 Milliarden Pfund abgelehnt mit dem Argument, damit werde das Unternehmen unterbewertet.
Britvic stellt vor allem Säfte, Limonaden und Sirup her und hat unter anderem die Marken Robinsons und Tango im Angebot. Ausserdem hat der Hersteller für Grossbritannien und Irland eine Kooperation mit dem US-Hersteller Pepsico und vertreibt auf diesen Märkten etwa die Marken Pepsi, 7Up und Lipton Ice Tea.
Die Übernahme von Britvic werde auch die enge Beziehung von Carlsberg zu Pepsico stärken, teilte das dänische Unternehmen mit. Es gehe letztlich darum, in einem sich konsolidierenden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Britvic legte ausserdem am Montag Geschäftszahlen vor: Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Ende Juni zu Ende gegangenen Quartal um 6,3 Prozent auf über 500 Millionen Pfund steigern – und die wichtige Sommersaison gehe nun erst los.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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