StaatsfinanzenBund mit durchgehenden strukturellen Defiziten bis 2028
miho, sda
24.9.2024 - 12:24
Der Bund rechnet für das Jahr 2028 mit einem Defizit von rund 2,3 Milliarden Franken. Kurzfristig prognostiziert die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) für die öffentliche Hand einen Überschuss von 4,6 Milliarden Franken.
24.09.2024, 12:24
SDA
Das entspreche einem Rückgang von 2,7 Milliarden Franken für den Gesamtstaat im Vergleich zum Vorjahr, teilte die EFV in ihrer Prognose für die öffentlichen Finanzen mit. Hauptursachen für die Defizite seien der Wegfall der Ausschüttung der Schweizerischen Nationalbank an Bund und Kantone sowie ein verstärktes Ausgabenwachstum auf kantonaler Ebene.
Für das laufende Jahr wird für den Bund von einem Finanzierungsdefizit von mehr als einer Milliarde Franken gerechnet, hiess es weiter. Das Ausgabewachstum werde hauptsächlich durch die AHV-21-Reform, die demografischen Entwicklungen und die Armeeausgaben getrieben. Im Jahr 2025 dürfte der Bund ein Finanzierungsdefizit von 700 Millionen aufweisen. Hauptgrund seien budgetierte Ausgaben im Zusammenhang mit der Ukraine von rund 1,3 Milliarden Franken.
Das Defizit von 2,3 Milliarden Franken 2028 werde wiederum verursacht durch steigende Ausgaben für die AHV und die Armee, so die EFV weiter. Die Einführung der 13. AHV führe bei den Sozialversicherungen ab 2026 zu Mehrausgaben von rund vier Milliarden Franken.
Die Kantone dürften von 2025 bis 2028 stabile Überschüsse erzielen, die bis zu 1,3 Milliarden Franken erreichen könnten. Für die Gemeinden erwartet die EFV, dass sich die Finanzierungsergebnisse 2028 wieder den Werten vor der Covid-19-Pandemie annähern dürften mit einem Defizit von rund 500 Millionen Franken.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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