MaschinenindustrieBystronic will weltweit rund 500 Stellen abbauen
tp
24.9.2024 - 14:51
Der Maschinenhersteller Bystronic will im Rahmen seines Restrukturierungsprogramms weltweit 500 Stellen abbauen. Am Stammsitz in Niederönz BE sollen rund 80 Stellen wegfallen. Das Unternehmen hatte bereits vor rund zwei Wochen tiefgreifende Massnahmen angekündigt.
24.09.2024, 14:51
24.09.2024, 15:23
SDA
Der Stellenabbau wurde den rund 650 Angestellten in Niederönz am Dienstagvormittag an einer Mitarbeiterversammlung mitgeteilt, wie ein Bystronic-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AWP bestätigte. Zuerst hatte die NZZ auf ihrer Online-Seite über die geplanten Massnahmen berichtet. Ein Sozialplan soll in Vorbereitung sein. Bystronic beschäftigt laut den jüngsten Angaben insgesamt 3353 Mitarbeitende.
Mit den Sparmassnahmen peilt der Spezialist für Maschinen zur Blechbearbeitung jährliche Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich an, wie das Unternehmen vor rund zwei Wochen mitgeteilt hatte. Die «umfassende» Restrukturierung sei aufgrund der Marktdynamiken unumgänglich. Gegenüber der NZZ verwies der seit Anfang Juli 2024 amtierende Konzernchef Domenico Iacovelli nicht zuletzt auf die angespannte Lage im deutschen Automobilsektor.
In der Schweiz soll der Abbau vor allem das Management und die zentrale Verwaltung in Niederönz treffen, wie Iacovelli gegenüber der NZZ sagte. Dagegen solle die Produktion am Stammsitz von der Restrukturierung weitgehend verschont bleiben. Er plane im Gegenteil, den Fertigungsstandort Schweiz zu stärken, so der CEO.
Für das erste Halbjahr 2024 hatte Bystronic im Juli einen Umsatzeinbruch um rund 30 Prozent auf noch 331 Millionen Franken bekanntgegeben. Auch beim Auftragseingang resultierte ein ähnlich starker Rückgang von knapp 28 Prozent, wobei auch Währungseffekte belasteten. Unter dem Strich wies das Unternehmen einen klaren Halbjahresverlust von rund 21 Millionen Franken aus.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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