Die BKW kam 2024 auf einen höheren Gewinn - auch weil sie im Gegensatz zum Vorjahr keine grossen Abschreiber mehr machen musste. (Symbolbild)
Keystone
Die BKW hat im vergangenen Jahr den Gewinn deutlich gesteigert.
Keystone-SDA
11.03.2025, 07:55
11.03.2025, 09:45
SDA
Der höhere Gewinn überrascht nicht, schliesslich hatte der Berner Energiekonzern im Vorjahr im Dienstleistungsgeschäft noch hohe Abschreiber vorgenommen. Zudem stützten im Jahr 2024 höhere Strompreise, eine Zunahme im Handelsgeschäft sowie die gute Entwicklung an den Finanzmärkten den Gewinn.
Die Gesamtleistung der BKW nahm im Berichtsjahr um 3,8 Prozent auf 4,77 Milliarden Franken zu, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn (EBIT) kräftig um 27 Prozent auf 789,9 Millionen. Und unter dem Strich verblieb ein um ein Drittel gestiegener Reingewinn von 647,5 Millionen.
Damit hat die BKW die Vorgaben der Analysten klar übertroffen. Diese hatten im Durchschnitt mit einer Gesamtleistung von 4,60 Milliarden Franken, einem EBIT von 774 Millionen und einem Reingewinn von 570 Millionen gerechnet. Die BKW selber hatte die Zielspanne zum EBIT im August auf 700 bis 800 Millionen angehoben.
An die Aktionärinnen und Aktionäre, inklusive den Kanton Bern als Mehrheitseigner, will die BKW mehr Geld ausschütten. Der Generalversammlung schlägt der Verwaltungsrat eine Erhöhung der Dividende um 30 Rappen auf 3,70 Franken je Titel vor.
Nach ausserordentlich positiven Effekten im vergangenen Jahr, rechnet die BKW im 2025 mit einer Rückkehr auf den langfristigen Wachstumskurs. Wie am Investorentag im November dargelegt sollen bis 2030 insgesamt 4 Milliarden Franken in den Ausbau des Geschäfts investieren werden und der Betriebsgewinn soll auf eine Milliarde steigen. Im laufenden Jahr wird ein EBIT im Bereich von 650 und 750 Millionen Franken erwartet.
Weiter hat die BKW zwei neue Gesichter für den Verwaltungsrat nominiert. Neu ins Gremium sollen die IT-Expertin Linda de Winter und dann im 2026 der frühere Fenaco-Chef Martin Keller gewählt werden.
Elon Musk ist ein begeisterter Unterstützer von Donald Trump. Von seinem Autobauer Tesla kommt jetzt jedoch die Warnung, dass die Zölle des US-Präsidenten der Firma schaden könnten.
14.03.2025
BND-Indizien zu Corona: China mahnt zur Zurückhaltung
Peking/Berlin, 13.03.2025: Die Entstehung des Coronavirus ist bis heute nicht schlussendlich geklärt.
Der Bundesnachrichtendienst hat laut Medienberichten Indizien für eine der bekannten Thesen: Das Virus entstamme einem Labor in China.
Doch die Volksrepublik mahnt nach den Berichten zur Zurückhaltung. China vertritt die Ansicht, dass wissenschaftliche Fragen von Wissenschaftlern beurteilt werden sollten, wird mitgeteilt.
Der «Neuen Zürcher Zeitung» zufolge lagen dem BND plausible Hinweise für die sogenannte Laborthese vor.
Eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation hält das Durchsickern aus einem Labor allerdings für unwahrscheinlich. Das betont auch die Chinesische Regierung.
14.03.2025
Proteste vor Tesla-Läden in USA gegen Musk wegen Entlassungen in Behörden
In den USA ist es zu Protesten vor Tesla-Geschäften gegen Massenentlassungen in Behörden durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Elon Musk gekommen. Dabei wurden etwa vor einem Tesla-Autohaus in New York neun Menschen festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch in anderen Städten wie Jacksonville im Bundesstaat Florida oder Tucson in Arizona kam es vor Showrooms des Elektroautobauers zu Protesten.
03.03.2025
Tesla warnt Trump: Negative Folgen durch Zölle
BND-Indizien zu Corona: China mahnt zur Zurückhaltung
Proteste vor Tesla-Läden in USA gegen Musk wegen Entlassungen in Behörden