BekleidungBirkenstock-Aktie im Plus nach einem Jahr an der Börse
SDA
11.10.2024 - 05:51
Der Sandalen-Hersteller Birkenstock hat zum Jahrestag seines verpatzten Börsendebüts in den USA eine positive Kursbilanz vorgewiesen. Die Aktie ging am Donnerstag bei knapp 50 Dollar aus dem Handel.
11.10.2024, 05:51
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Das lag über dem Ausgabekurs von 46 Dollar – und vor allem deutlich über den zwischenzeitlichen Tiefständen von rund 36 Dollar.
Birkenstock hatte den Ausgabepreis im Oktober 2023 bereits eher zurückhaltend im Mittelfeld der zuvor festgelegten Spanne von 44 bis 49 Dollar angesetzt. Den Anlegern war jedoch auch das zu viel. Nach der anfänglichen Talfahrt erholte sich der Kurs im Verlauf dieses Jahres bis auf mehr als 60 Dollar im August. Doch dann enttäuschten Quartalszahlen hochgesteckte Erwartungen von Analysten,.
Erlös zum Schuldenabbau
Die Birkenstock-Aktienplatzierung brachte knapp 1,5 Milliarden Dollar ein. Etwa zwei Drittel davon gingen an den Haupteigentümer L Catterton, der mit dem Luxuskonzern LVMH und dessen milliardenschwerem Chef Bernard Arnault verbandelt ist. Birkenstock nutzte seinen Anteil am Erlös des Börsengangs zum Schuldenabbau. Firmenchef Oliver Reichert betonte nach dem schwachen Börsenstart, Birkenstock sei auf nachhaltiges langfristiges Wachstum fokussiert. L Catterton behielt auch nach dem Börsengang die Kontrolle.
Die Ursprünge von Birkenstock mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz reichen bis ins Jahr 1774 zurück. Vor fast 250 Jahren legte Johannes Birkenstock nach Unternehmensangaben das Fundament für «eine Schumacherdynastie». Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als «Erfinder des Fussbetts».
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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