LuftverkehrBilligflieger Easyjet verdient deutlich mehr
cf
24.7.2024 - 10:00
Easyjet legt Quartalszahlen vor – und übertrifft die Erwartungen. Unternehmenschef Lundgren hofft zudem auf einen Rekordsommer.
24.07.2024, 10:00
SDA
Der britische Billigflieger Easyjet profitiert von einer verstärkten Reiselust. Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Juni legte der um Sondereffekte bereinigte Vorsteuergewinn im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 236 Millionen britische Pfund (280 Mio Euro) zu, wie die Rivalin von Europas grösster Billigfluggesellschaft Ryanair in Luton nahe London mitteilte. Der Konzern übertraf damit die Erwartungen von Branchenkennern deutlich.
«Dieses Ergebnis wurde erzielt, obwohl Ostern in diesem Jahr in den März fiel», sagte Unternehmenschef Johan Lundgren. Das Unternehmen befinde sich auf dem besten Weg, einen weiteren Rekordsommer zu erzielen. Dies würde die mittelfristigen Ziele einen Schritt näherbringen.
In den Monaten April bis Juni zählte Easyjet gut 25,3 Millionen Passagiere und damit 8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Flugzeuge erhöhte sich leicht von 89,6 Prozent im Vorjahr auf 90,0 Prozent. Während der Umsatz um 11 Prozent auf 2,6 Milliarden Pfund stieg, wuchsen die Treibstoffkosten mit sieben Prozent auf 625 Millionen Pfund weniger stark.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
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Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft