In der Schweiz ist erstmals seit Jahren wieder ein Fall von Rinderwahnsinn aufgetreten. Allerdings handelt es sich um einen atypischen Fall, wie die Veterinärbehörden mitteilten. Die Kuh wurde verbrannt.
13.03.2023, 10:23
13.03.2023, 13:30
SDA, amo
Im Kanton Graubünden ist ein Fall der atypischen Form von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) entdeckt worden, wie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Montag mitteilte. Die tödliche Gehirnkrankheit, auch Rinderwahnsinn genannt, sei bei einer zur Schlachtung angemeldeten, zwölfjährigen Kuh diagnostiziert worden.
Im Unterschied zur klassischen BSE, die über die Verfütterung von Tiermehl in Futtermitteln verbreitet wurde, kann die atypische BSE spontan in Form einer Genmutation auftreten.
Der letzte bekannte Fall von atypischer BSE in der Schweiz datierte vom 6. Februar 2020, wie es beim BLV auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess. Dieser trat bei einer Kuh in Einsiedeln im Kanton Schwyz auf. Die atypische Variante von BSE wird gemäss BLV in den letzten Jahren vereinzelt und meist bei alten Tieren nachgewiesen.
Klassischer Rinderwahn zum letzten Mal vor 17 Jahren
Wegen der klassischen BSE ist die Verfütterung von Tiermehl an Wiederkäuer seit dem 1. Dezember 1990 in der Schweiz verboten. Der letzte Fall von klassischem Rinderwahnsinn trat 2006 bei einer siebenjährigen Kuh auf, wie das BLV auf Anfrage mitteilte.
Die klassische BSE wurde gemäss BLV in der Schweiz erfolgreich bekämpft. Die Schweiz gilt seit 2015 international als Land mit vernachlässigbarem BSE-Risiko. Dieser Status werde aktiv überwacht.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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