ArbeitsmarktArbeitslosenquote steigt im September auf 2,5 Prozent
tp
4.10.2024 - 07:45
Die Arbeitslosenzahlen ziehen in der Schweiz weiter an. Im September stieg die Arbeitslosenquote auf 2,5 Prozent nach 2,4 Prozent im August. Vor Jahresfrist hatte sich der Wert noch auf sehr tiefen 2,0 Prozent bewegt. Derweil ging die Kurzarbeit im Monat Juli zurück.
04.10.2024, 07:45
04.10.2024, 08:04
SDA
Insgesamt waren hierzulande zum Ende des Berichtsmonats 113'245 Menschen in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte. Das waren 1891 mehr als im August und 22'419 mehr als im Vorjahr.
Bereinigt um saisonale Effekte stieg die Zahl der Arbeitslosen zum Vormonat um 2492 Personen auf 119'310 an. Die bereinigte Arbeitslosenquote stieg damit um 0,1 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent. In dieser Rechnung werden saisonale Schwankungen, wie dies etwa in Branchen wie der Bauwirtschaft oder im Tourismus der Fall ist, herausgerechnet.
Weniger Kurzarbeit
Im September waren auch mehr Menschen in der Schweiz auf Stellensuche. Die Zahl der Stellensuchenden nahm innert Monatsfrist um 4137 auf 184'373 zu. Gegenüber dem Vorjahr waren es ein Fünftel Stellensuchende mehr.
Auf der Gegenseite gab es allerdings auch mehr bei den RAV gemeldete offene Stellen. Seit August stieg die Zahl der offenen Stellen um 2074 auf 38'320. Davon unterlagen laut dem Seco 18'693 der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.
Eine Verbesserung ist in der Statistik zur Kurzarbeit auszumachen, wo allerdings verzögert erst die Daten des Monats Juli vorliegen. Da waren 2566 Arbeitnehmende von Kurzarbeit betroffen, nach 6265 im Juni. Die Anzahl der betroffenen Betriebe sank um 121 auf 198.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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