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Hunderte Touristen sitzen fest Ferieninsel Korsika abgeschnitten – Bilder zeigen angespannte Situation
Ein Streik führt auf Korsika zu Chaos.
Bild: X
Am Flughafen Bastia geht nichts mehr.
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Hunderte Autos warten am Hafen von Ajaccio.
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Die Stimmung zwischen Touristen und Polizei ist angespannt.
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Ein Streik führt auf Korsika zu Chaos.
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Am Flughafen Bastia geht nichts mehr.
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Hunderte Autos warten am Hafen von Ajaccio.
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Die Stimmung zwischen Touristen und Polizei ist angespannt.
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Ein Streik der Transportorganisationen löst auf Korsika Stillstand aus. Hunderte Touristen, darunter auch Schweizer, sitzen fest.
04.10.2024, 10:05
04.10.2024, 12:20
Sven Ziegler
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Ein Streik der Transportorganisationen löst auf Korsika Stillstand aus.
- Hunderte Touristen, darunter auch Schweizer, sitzen fest.
Am Donnerstagabend kommt das öffentliche Leben auf der beliebten Ferieninsel Korsika zum Stillstand. «In Korsika steht der ÖV seit ca. 18 Uhr still. Keine Fähren fahren mehr und der Flugverkehr ist ebenfalls eingestellt», berichtet ein Leser gegenüber «20 Minuten».
Alle vier Flughäfen und sechs Häfen der Insel sind betroffen, wie mehrere französische Zeitungen bestätigen. Auch viele Schweizer Touristen leiden unter den Folgen des Streiks.
Korsika ist ein beliebtes Urlaubsziel für Schweizer. Am Hafen von Bastia, wo Touristen ohne Überfahrt gestrandet sind, wurde den betroffenen Reisenden eine Turnhalle zur Übernachtung bereitgestellt.
Der Streik hat zudem zu Verkehrschaos und Staus an mehreren Orten auf der Insel geführt, berichten lokale Medien.
Reisende sitzen fest
Der Streik wurde von Mitarbeitern der korsischen Industrie- und Handelskammer (CCI) initiiert, die gegen die Privatisierungspläne des öffentlichen Verkehrs auf der Insel protestieren. Wie lange der Streik andauern wird, ist unklar. Die Gewerkschaft UNSA Transport hat eine Streikanzeige «mit sofortiger Wirkung und verlängerbar für Zeiträume von 24 Stunden» eingereicht.
Wie «France Bleu» unter Berufung auf die Behörden berichtet, sind Hunderte von Menschen auf der Insel blockiert. Man wolle «Reisenden ohne Lösung» helfen, suche nun nach Möglichkeiten zur Unterbringung. Ob die Reisenden auch übers Wochenende festsitzen, soll noch am Freitag geklärt werden.
