VersicherungenAxa Schweiz wird wieder Mitglied des Versicherungsverbands
mk
4.10.2024 - 07:08
Axa Schweiz kehrt in den Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) zurück. Der Versicherer hatte dem Verband vor vier Jahren aufgrund politischer Differenzen den Rücken gekehrt.
04.10.2024, 07:08
SDA
Die schweizweit zu den grössten Versicherungsgesellschaften zählende Axa werde ab dem 1. Januar 2025 wieder ein SVV-Mitglied sein, teilte der Verband am Freitag mit. Der Wiedereintritt der Axa Schweiz werde zu einer Stärkung des SVV in der Öffentlichkeit führen, wird SVV-Direktor Urs Arbter zitiert.
Präsident Stefan Mäder hält laut Mitteilung fest: «Als Branche müssen wir wenn immer möglich mit einer Stimme sprechen, um angemessene Rahmenbedingungen zu erreichen, die unserer Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft entsprechen.»
Beim Bruch war die Basis für einen gemeinsamen Auftritt der Tochter des französischen Axa-Konzerns im SVV nicht mehr vorhanden. Man wolle «die Rolle im politischen und gesellschaftlichen Diskurs überdenken». So hatte Axa den Austritt per Ende 2020 begründet.
Dörig als Problem?
Pointierte Äusserungen des damaligen Verbandspräsidenten Rolf Dörig zu politischen Themen waren wohl der eigentliche Grund für den Austritt. Mitte 2023 übergab Dörig das Präsidium an Mäder.
«Es freut uns, die Rahmenbedingungen gegeben zu sehen, uns als führender Allbranchenversicherer wieder in den SVV einzubringen», lässt sich Axa Schweiz-Chef Fabrizio Petrillo am Freitag zitieren. Nach der Generalversammlung vom 20. Juni 2025 soll Axa Schweiz auch wieder im Vorstand des Versicherungsverbandes vertreten sein. Gut möglich, dass CEO Petrillo die Aufgaben gleich selber wahrnimmt.
Axa Schweiz ist ein Schwergewicht in der Schweizer Versicherungslandschaft. Laut Angaben des SVV war die Gruppe im Jahr 2023 im Segment Nichtlebensversicherungen mit einem Marktanteil von 16,4 Prozent die Nummer zwei hinter der Mobiliar. Im Geschäft mit Unfallversicherungen belegte sie mit 18,7 Prozent die Spitzenposition, während sie auch bei den Lebensversicherungen (8,2 Prozent) und Krankenzusatzversicherungen (5,2 Prozent) ein wichtiger Player ist.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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