DeutschlandWeltkriegsbombe mitten in Hamburg erfolgreich entschärft
SDA
13.10.2024 - 01:05
Mitten in der norddeutschen Stadt Hamburg hat der Fund einer Weltkriegsbombe in der Nacht zum Sonntag einen Grosseinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die Einsatzkräfte konnten die Fliegerbombe entschärfen, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte.
13.10.2024, 01:05
SDA
Wegen der 500-Pfund-Fliegerbombe sei im Schanzenviertel, einem Ausgeh-Viertel der Hansestadt, ein Umkreis von 300 Metern evakuiert worden, teilte die Hamburger Feuerwehr am Samstagabend im Onlinedienst X mit. Ein paar Stunden später gab die Feuerwehr gegen Mitternacht Entwarnung: «Die Fliegerbombe in der Sternschanze konnte erfolgreich entschärft werden!», hiess es auf X.
Die Bombe war laut einem Sprecher der Feuerwehr bei der Überprüfung eines Baugrundstücks in etwa sechs Metern Tiefe gefunden worden. Die Evakuierungsmassnahmen dauerten laut Hamburger Polizei ein paar Stunden, auch weil ein Seniorenheim an den Sperrradius grenzte.
220 Menschen in Notunterkunft
Für die Menschen, die ihre Häuser verlassen mussten, wurde nach Feuerwehr-Angaben eine Notunterkunft in einem Gymnasium eingerichtet, zu der Shuttlebusse fuhren. Etwa 220 Menschen kamen in die Notunterkunft, wie der Feuerwehr-Sprecher sagte. Wie viele Menschen insgesamt von den Evakuierungen betroffen waren, konnte er nicht sagen.
Am Samstag hatte bereits eine Weltkriegsbombe in Köln einen aufwändigen Evakuierungseinsatz notwendig gemacht. Nach der Räumung zahlreicher Wohnhäuser und mehrerer Kliniken in der Dom-Stadt konnte die am Mittwoch entdeckte US-Fliegerbombe kontrolliert gesprengt werden.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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