CoronavirusSchon 170 Tote und fast 8'000 Infizierte in China
Agenturen/dor
30.1.2020 - 03:07
Wie sich das Virus auf den Alltag auswirkt
Ohne Atemschutzmasken geht in der südchinesischen Metropole Shenzhen derzeit niemand mehr vor die Tür ...
Bild: Keystone
... was natürlich auch für Zöllner an der Grenze zu Hongkong gilt. Das Coronavirus ist schuld.
Bild: Keystone
Zwischen Crystals Heimatstadt Shenzhen im Süden und Wuhan, wo das Virus erstmals auftrat, liegen 1'000 Kilometer.
Bild: Google Maps
Für die Menschen in Shenzhen gelten deshalb vorerst auch nur Empfehlungen, wie eine junge Einheimische zu «Bluewin» sagt. Man solle möglichst zu Hause bleiben. Es habe daher auch weniger Leute auf den Strassen.
Bild: Keystone
Sie sei aber zuversichtlich, dass die Behörden die Epidemie bald in den Griff bekommen würden, sagt die 31-Jährige. Im Bild: eine Forscherin, die in Tianjin an einem Wirkstoff arbeitet.
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Wie sich das Virus auf den Alltag auswirkt
Ohne Atemschutzmasken geht in der südchinesischen Metropole Shenzhen derzeit niemand mehr vor die Tür ...
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... was natürlich auch für Zöllner an der Grenze zu Hongkong gilt. Das Coronavirus ist schuld.
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Zwischen Crystals Heimatstadt Shenzhen im Süden und Wuhan, wo das Virus erstmals auftrat, liegen 1'000 Kilometer.
Bild: Google Maps
Für die Menschen in Shenzhen gelten deshalb vorerst auch nur Empfehlungen, wie eine junge Einheimische zu «Bluewin» sagt. Man solle möglichst zu Hause bleiben. Es habe daher auch weniger Leute auf den Strassen.
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Sie sei aber zuversichtlich, dass die Behörden die Epidemie bald in den Griff bekommen würden, sagt die 31-Jährige. Im Bild: eine Forscherin, die in Tianjin an einem Wirkstoff arbeitet.
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Die Zahl der Infektionen und Todesopfer durch die Lungenkrankheit aus China ist erneut gestiegen. Bisher gibt es Infektionsfälle in mindestens 18 Ländern. In der Schweiz sind bislang rund 50 Verdachtsfälle abgeklärt worden.
Die Zahl der von dem neuartigen Coronavirus verursachten Todesfälle in China ist um weitere 38 auf insgesamt mindestens 170 gestiegen.
Wie die Behörden in der zentralchinesischen Provinz Hubei am Donnerstag mitteilten, wurden in der Region ausserdem weitere 1'032 Erkrankungen durch den Erreger verzeichnet. Die Gesamtzahl der Krankheitsfälle in der Volksrepublik stieg damit auf mehr als 7'000.
Von der Millionenmetropole Wuhan in Hubei hatte der Erreger seinen Ausgang genommen. Die Provinz ist inzwischen weitgehend von der Aussenwelt abgeriegelt. Ausserhalb Chinas gibt es bisher etwa 50 Infektionsfälle in mindestens 18 Ländern.
In der Schweiz sind bislang rund 50 Verdachtsfälle abgeklärt worden. Von den Getesteten war keine Person mit dem Coronavirus infiziert. Die Lage entwickelt sich jedoch ständig weiter, wie es am Mittwoch beim Bundesamt für Gesundheit hiess.
Nachdem auch Tibet die erste Erkrankung mit dem Coronavirus gemeldet hatte, sind nun in allen Regionen und Provinzen Chinas Infektionen nachgewiesen. Die ersten Fälle waren Ende Dezember in der zentralchinesischen Stadt Wuhan aufgetreten.
Auch Frankreich meldete eine weitere Infektion. Bei der mittlerweile fünften Erkrankung im Land handele sich dabei um die Tochter des ebenfalls erkrankten 80-jährigen Touristen aus China, teilte das französische Gesundheitsministerium mit.
Der Zustand des 80-Jährigen sei ernst. Der Mann werde weiter in einem Pariser Krankenhaus behandelt. Ausserdem habe sich der Zustand eines weiteren infizierten etwa 30-Jährigen verschlechtert, der seit Ende vergangener Woche behandelt wird.
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus und Notfallchef Michael Ryan zeigten sich am Mittwoch besorgt über die «rapide Ausbreitung» der Lungenkrankheit. Sie seien jedoch sehr beeindruckt von den chinesischen Aktivitäten.
«Das chinesische Verhalten während des Sars-Ausbruchs und das chinesische Verhalten heute – absolut kein Vergleich», sagte Ryan, der 2003 auch während des Sars-Ausbruchs schon involviert war. Die Tatsache, dass es bislang nur einige Dutzend Fälle im Ausland gebe, sei den rigorosen Massnahmen Chinas zu verdanken.
Auf die Frage, ob die WHO das Ausfliegen von Ausländern empfiehlt, sagte Tedros: «Die Entscheidung liegt natürlich bei jedem Land selbst. Aber sie müssen gut darauf vorbereitet sein, wenn das Virus auf diesem Weg eingeschleppt wird.»
Angesichts der rasanten Ausbreitung des neuen Coronavirus hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Donnerstag erneut den Notfall-Ausschuss einberufen.
Viele Staaten, darunter auch Deutschland, arbeiten weiter daran, ihre Bürger aus der besonders betroffenen Stadt Wuhan in Zentralchina auszufliegen. Auch der Bund sucht nach Möglichkeiten, um im Quarantäne-Gebiet in China blockierte Schweizer Bürger zu evakuieren. Das Bundesamt für Gesundheit rät von Reisen in die Provinz Hubei ab.
Auswirkungen auf die Flugbranche
In Japan kehrte am Donnerstag bereits die zweite Chartermaschine mit 210 Landsleuten aus Wuhan zurück. Am Vortag waren bereits 206 Japaner heimgeholt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen ist bisher keiner von ihnen positiv auf den neuen Erreger worden. Auch die USA hatten am Mittwoch rund 200 Staatsbürger ausgeflogen.
Inzwischen setzt das Ausland zunehmend auf Abschottungsmassnahmen gegenüber China, um ein weiteres Übergreifen des Virus zu verhindern. So setzten die Lufthansa und ihre beiden Töchter Swiss und Austrian Airlines sowie British Airways und weitere Fluglinien ihre Flüge in die Volksrepublik aus. Zahlreiche Länder rieten von Reisen nach China ab.
Chinas Wirtschaftswachstum dürfte wegen des neuen Coronavirus nach Ansicht der US-Notenbank etwas geringer ausfallen. Es sei noch zu früh, die Auswirkungen genau zu prognostizieren, aber eine «gewisse Störung» des Wirtschaftslebens in der kurzen Frist sei sehr wahrscheinlich, sagte Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch vor Journalisten. Schwächeres Wachstum in China, der zweitgrössten Volkswirtschaft der Erde, wäre auch in den USA spürbar, aber nur sehr begrenzt, sagte Powell. Betroffen wären nach derzeitigem Kenntnisstand wohl vor allem China und seine Nachbarländer.
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