AktuellUSA: Zwölf Touristen in Goldmine eingeschlossen – ein Toter
SDA
11.10.2024 - 02:15
In einer ehemaligen Goldmine im US-Bundesstaat Colorado, die heute als Touristenattraktion genutzt wird, ist bei einem Unfall ein Mensch ums Leben gekommen.
11.10.2024, 02:15
SDA
Das teilte Sheriff Jason Mikesell von Teller County bei einer Pressekonferenz mit. Zwölf Menschen sässen noch immer in rund 300 Metern Tiefe fest.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll es an dem Aufzug, der die Besucher in die Tiefe bringt, einen Schaden gegeben haben. Der Unfall ereignete sich nach Angaben des Sheriffs in rund 150 Metern Tiefe. Dabei starb die Person, vier weitere wurden verletzt. Elf Menschen konnten gerettet werden.
Zu den zwölf Menschen, die sich noch immer am Grund der Mine befänden, stehe man in Kontakt. Die Rettungskräfte arbeiteten daran, den Aufzug wieder in Gang zu bringen.
In der Mine, die im 19. Jahrhundert eröffnet und in den 1960er Jahren geschlossen wurde, werden heute Touren angeboten. Gouverneur Jared Polis erklärte, er werde alle möglichen Ressourcen zur Rettung bereitstellen.
«Milton» hat am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und erste Todesopfer gefordert. Inzwischen hat sich der Sturm abgeschwächt, aber Starkregen, zerstörerische Winde und Sturzfluten sind weiter möglich.
10.10.2024
Hurrikan «Milton» rast auf Florida zu – Millionen Menschen betroffen
Der Hurrikan wird möglicherweise einer der verheerendsten, der die Golfküste Floridas je getroffen hat. Man erwartet ihn am späten Mittwochabend oder in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit).
09.10.2024
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema
Washington, 02.10.2024: Ganze Regionen von der Aussenwelt abgeschnitten, weit mehr als 100 Tote: Sturm «Helene» hat im Südosten der USA verheerende Zerstörungen angerichtet und ist nun ein Wahlkampfthema.
Sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump als auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris machten sich ein Bild von der Lage.
Trump besuchte den stark betroffenen Bundesstaat Georgia und greift Harris und die Regierung von US-Präsident Biden an.
Harris traf sich am Montagabend in der US-Hauptstadt Washington mit Vertretern des US-Katastrophenschutzes Fema - die Demokratin will am Mittwoch in die betroffene Region in Georgia reisen.
Besonders viele Tote gab es in North Carolina, South Carolina und Georgia. Georgia und North Carolina zählen im US-Wahlkampf zu den sogenannten Swing States, die besonders umkämpft sind.
03.10.2024
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Erste Tote
Hurrikan «Milton» rast auf Florida zu – Millionen Menschen betroffen
Rund 140 Tote: Sturm «Helene» wird zum Wahlkampfthema