Land unter im Chaos-Wetter Mallorca-Airport versinkt komplett in den Regenfluten

tafi/SDA

11.6.2024 - 22:03

Ein Unwetter hat den Airport von Plama de Mallorca weitgehend unter Wasser gesetzt. Auch Zufahrtsstrassen waren betroffen.
Ein Unwetter hat den Airport von Plama de Mallorca weitgehend unter Wasser gesetzt. Auch Zufahrtsstrassen waren betroffen.
IMAGO/ThomasReiner.pro

Flugzeugturbinen versinken fast in den Regenfluten, im Terminal brechen Regenwasserströme durch die Decke: Ein schweres Unwetter hat auf dem Flughafen von Palma auf Mallorca für erhebliches Chaos gesorgt.

tafi/SDA

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Flughafen von Palma auf Mallorca steht plötzlich teilweise unter Wasser. 
  • Ein schweres Unwetter sorgt für Chaos und für eine erhebliche Beeinträchtigung des Flugbetriebs.
  • Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes Aemet fielen innerhalb einer einzigen Stunden mehr als 43 Liter Wasser pro Quadratmeter vom Himmel.

Ein schweres Unwetter über Mallorca hat den Flughafen in Palma lahmgelegt. Am Dienstagnachmittag waren alle Starts und Landungen seien zeitweilig ausgesetzt, teilten der Flughafenbetreiber Aena und der spanische Verkehrsminister Oscar Puente auf X mit. 

Es herrschten dramatische Zustände: Augenzeugen berichten von Gewitter, Starkregen und Sturm. Ganze Landebahnen standen unter Wasser, im Flughafengebäude brachen die Wassermassen durch die Decke.

Mehrere ankommende Flüge seien unter anderem nach Barcelona und Ibiza umgeleitet worden, berichteten die Regionalblätter «Diario de Mallorca» und «Última Hora» unter Berufung auf die Flughafen-Sprecherin.

Der Flugbetrieb sei nach circa einer Stunde wieder aufgenommen worden. Man arbeite nun intensiv, um den Betrieb zu normalisieren, liess Aena wissen. 

Die starken Regenfälle brachten nicht nur den Flugbetrieb durcheinander. Sie sorgten darüber hinaus am und im Flughafen für Chaos. Die Zufahrtsstrassen, die Parkplätze sowie Teile des Terminals, darunter der Duty-Free-Shop und andere Läden, standen teilweise unter Wasser, wie die Regionalmedien berichteten. 

tafi/SDA