USATödlicher Sicherheitsvorfall am US-Verteidigungsministerium
SDA
4.8.2021 - 09:30
Ein gewalttätiger Zwischenfall mit einem getöteten Polizisten vor dem Sitz des US-Verteidigungsministeriums hat am Dienstag für Aufsehen gesorgt.
04.08.2021, 09:30
SDA
Laut dem Leiter der Pentagon-Polizei, Woodrow Kusse, wurde ein Mitglied seiner Einheit dort am Vormittag (Ortszeit) angegriffen, danach habe es einen Schusswechsel gegeben. Mehrere Personen seien verletzt worden. Später hiess es, ein Polizist sei getötet worden. Der Ort des Geschehens sei inzwischen gesichert, es bestehe keine Gefahr mehr. Die Bundespolizei FBI habe Ermittlungen aufgenommen.
Kusse wollte sich zu weiteren Einzelheiten – etwa zum Ablauf des Vorfalls, zur Zahl der Verletzten oder zum Hintergrund der Attacke – nicht weiter äussern und begründete dies mit laufenden Ermittlungen.
Das Pentagon liegt unmittelbar an der Stadtgrenze zu Washington im Bundesstaat Virginia. Der Vorfall am Dienstag ereignete sich nach offiziellen Angaben auf dem Gelände der Station für öffentlichen Nahverkehr am Pentagon. Dort hatte es an einem Kontrollpunkt nahe einem U-Bahn-Zugang zuletzt 2010 eine mysteriöse Schützen-Attacke gegeben: Ein bewaffneter Angreifer eröffnete damals am Haupteingang des US-Verteidigungsministeriums das Feuer und verletzte zwei Sicherheitskräfte.
Das Pentagon war wegen des Zwischenfalls am Dienstagvormittag (Ortszeit) für kurze Zeit abgeriegelt worden. Pentagon-Sprecher John Kirby sagte, Verteidigungsminister Lloyd Austin sei zum Zeitpunkt der Attacke nicht im Gebäude gewesen, aber laufend über die Lage informiert worden. Austin sprach den Angehörigen des getöteten Beamten später sein Beileid aus und ordnete an, die Flaggen über dem Pentagon auf halbmast zu setzen.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
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