Wengen BESpaziergängerin durch herabfallende Äste getroffen – tot
liku, sda
14.9.2024 - 09:31
In Wengen BE kam es zu einem tragischen Unfall. Bei einem Spaziergang wurde eine Frau von herabfallenden Ästen getroffen. Im Spital erlag die Frau ihren Verletzungen.
14.09.2024, 09:31
14.09.2024, 10:26
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Eine Spaziergängerin wurde in Wengen von herabfallenden Baumteilen getroffen.
Der Unfall ereignete sich während eines Spaziergangs. Die Frau verstarb im Spital.
Die Kantonspolizei Bern und die Staatsanwaltschaft ermitteln den genauen Hergang des Unfalls.
Eine Spaziergängerin ist am Freitagmorgen in Wengen BE von herabfallenden Baumteilen getroffen worden, berichtet die Kantonspolizei Bern. Sie wurde dabei so schwer verletzt, dass sie mit dem Helikopter ins Spital gebracht werden musste. Dort erlag sie später ihren Verletzungen.
Gemäss ersten Erkenntnissen war die Frau auf einem Spaziergang im Dorf, als sie von den abgebrochenen Baumteilen getroffen wurde, wie die Regionale Staatsanwaltschaft Oberland via Kurznachrichtendienst «X» am Samstag mitteilte. Die Kantonspolizei Bern und die Staatsanwaltschaft ermitteln derzeit den genauen Unfallhergang.
Was hat das erneute Hochwasser mit dem Klima zu tun?
Berlin, 17.09.2024: Schon wieder gibt es schwere Unwetter und Hochwasser – erst in Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich, jetzt auch in Deutschland. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
Im Zuge des Klimawandels steigt Experten zufolge die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen.
Dass wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, führt beispielsweise zu heftigeren Niederschlägen. Durch den Klimawandel nimmt das Potenzial für Starkniederschläge daher grundsätzlich zu.
Einer Schnellanalyse zufolge hat der Klimawandel wahrscheinlich auch an der aktuellen Starkregenepisode in Mitteleuropa grossen Anteil. Die natürliche Klimavariabilität allein könne die Intensität des beobachteten Ereignisses nicht erklären. Das teilt das Forschungskonsortium Climameter mit.
Grund für die jetzige Lage ist laut einem Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes ein Tiefdruckgebiet – ein sogenanntes Vb-Tief -, das sich mit extrem warmer Luft über dem Mittelmeer vollgesogen hat. Dieses habe sich dann über der kalten Mitte und dem Osten Europas abgeregnet.
18.09.2024
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
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