Ausbildung Schweizer Universitätsabsolventen weltweit geschätzt

vibu, sda

14.11.2024 - 09:00

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) befindet auf Platz 17 der Top 250 Unis bezüglich der Arbeitsmarktfähigkeit ihrer Absolventen. Damit ist die Schweiz unter den Top 20 der Umfrage vertreten. (Archivbild)
Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) befindet auf Platz 17 der Top 250 Unis bezüglich der Arbeitsmarktfähigkeit ihrer Absolventen. Damit ist die Schweiz unter den Top 20 der Umfrage vertreten. (Archivbild)
Keystone

Absolventen von Schweizer Universitäten sind bei internationalen Führungskräften hoch angesehen, wie das aktuelle Global Employability University Ranking zeigt.

Schweizer Universitäten geniessen weltweit einen hervorragenden Ruf, wenn es um die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Absolventen geht. Dies belegt das Global Employability University Ranking and Survey 2025, das kürzlich veröffentlicht wurde.

Das Ranking, das Universitäten nach der Arbeitsmarktfähigkeit ihrer Absolventen bewertet, platziert sieben Schweizer Hochschulen unter den Top 250 weltweit. Die Schweiz erreicht damit den zehnten Platz im internationalen Vergleich, wie das Magazin «Times Higher Education» berichtet.

Unter den Schweizer Universitäten sticht die ETH Zürich hervor, die den 17. Platz belegt, gefolgt von der EPFL Lausanne auf Platz 27. Auch die Universitäten Zürich, Bern, Lausanne, Basel und Genf sind in den Top 250 vertreten, mit Platzierungen zwischen 73 und 188.

Diese Ergebnisse spiegeln die konstant hohe Qualität der Schweizer Hochschulbildung wider, da die Anzahl der vertretenen Universitäten im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleibt. Insgesamt sind über 40 Länder und Regionen in der Rangliste vertreten, was die globale Reichweite des Rankings unterstreicht.

An der Spitze des Rankings steht das Massachusetts Institute of Technology (MIT), während US-amerikanische und britische Universitäten zehn der zwanzig besten Plätze einnehmen. Neben der Schweiz sind auch Deutschland, Japan, Singapur, China, Kanada, Spanien und Frankreich in den Top 20 vertreten.

Ein bemerkenswerter Trend ist die zunehmende Präsenz asiatischer Universitäten, die nun 52 der Top 250 Plätze einnehmen. Dies deutet auf eine verstärkte globale Ausrichtung der Universitäten hin, die ihre Studierenden auf den internationalen Arbeitsmarkt vorbereiten.

Die Ergebnisse basieren auf rund 130'000 Stimmen von über 13'000 Führungskräften aus 33 Ländern, die in die Bewertung eingeflossen sind.

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