Wetter-Ticker Verona rationiert Trinkwasser wegen Dürre +++ Versicherung eröffnet nach Millionenschäden «Hagel-Drive-in»

Agenturen/Redaktion

2.7.2022 - 18:38

In der Nacht auf Samstag sind starke Gewitter über die Schweiz gezogen. Sie brachten starke Sturmböen und Hagelschauer. Am Samstagnachmittag sollen die Temperaturen im Norden aber bereits wieder auf bis zu 28 Grad steigen. Die Entwicklungen im Ticker.  

2.7.2022 - 18:38

Das Wichtigste im Überblick

  • Verona rationiert wegen der anhaltenden Trockenheit in Italien den Trinkwasserverbrauch.
  • Heftige Stürme und regional auch Hagel haben in der Nacht auf Samstag in Polen und Tschechien Schäden angerichtet.
  • Eine Kaltfront hat der Schweiz am Freitag deutlich sinkende Temperaturen gebracht – bereits am Samstag wird es aber wieder sommerlich heiss. 
  • In der Nacht auf Freitag haben schwere Gewitter golfballgrosse Hagelkörner in der Region Basel niederprasseln lassen – und in Locarno wurde mit 117 km/h die stärkste Gewitterböe seit Messbeginn verzeichnet. 
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  • 18.37 Uhr

    Verona rationiert Trinkwasser wegen Dürre

    Verona rationiert wegen der anhaltenden Trockenheit in Italien den Trinkwasserverbrauch. Der Bürgermeister der Stadt habe aufgrund der Wetterlage und deren Folgen für die Wasserversorgung eine Verordnung unterzeichnet, «die den Trinkwasserverbrauch für private Zwecke beschränkt», hiess es am Samstag auf der Website der 250’000-Einwohner-Stadt.

    Bis zum 31. August ist es demnach untersagt, Trinkwasser zur Bewässerung von Gärten und Sportanlagen sowie zum Autowaschen und zum Befüllen von Swimmingpools zu verwenden. Bei Nichtbeachtung des Verbots drohe ein Bussgeld bis zu 500 Euro.

    Ähnliche Massnahmen wurden bereits in anderen Städten Italiens verordnet; Verona ist bislang die grösste Stadt.

    Wie andere europäische Länder litt Italien in den vergangenen Wochen unter einer ungewöhnlichen Hitzewelle, gleichzeitig fehlte der Regen. Die landwirtschaftlich wichtige Po-Ebene in Norditalien erlebt die schlimmste Dürre seit 70 Jahren. Laut dem größten Bauernverband des Landes, Coldiretti, bedroht die Trockenheit mehr als 30 Prozent der landesweiten Agrarproduktion und die Hälfte der Viehzucht in der Po-Ebene. Dort wird vor allem der Parmaschinken produziert.

  • 14.58 Uhr

    Aufräumen nach Unwettern in Deutschland

    Starker Regen und Sturmböen haben in der Nacht auf Freitag vor allem in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg Schäden verursacht.

    Eine Gewitterfront mit Starkregen und Sturmböen hat im Westen und Süden Deutschlands ihre Spuren hinterlassen. Allein in Nordrhein-Westfalen hat sie bis weit in den Freitag hinein mindestens 1650 Feuerwehreinsätze ausgelöst, wie das Innenministerium des Landes mitteilte.

    Im Bahnverkehr kam es zu Ausfällen und Streckensperrungen. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor der Gewitterfront mit Starkregen gewarnt. Am Freitag verlagerten sich die Unwetter in die Osthälfte Deutschlands. Zum Start ins Wochenende macht der Regen voraussichtlich Pause.

    In mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen waren die Feuerwehren am Donnerstagabend im Dauereinsatz – etwa wegen umgekippter Bäume, unter Wasser stehender Keller und Strassen. Im Vergleich zu anderen Unwettern waren die zunächst bekannt gewordenen Schäden aber überschaubar.

    Eine Gewitterfront mit Starkregen und Sturmböen ist am Donnerstagabend über Nordrhein-Westfalen gezogen und hat - wie hier in Krefeld - einige Spuren hinterlassen.
    Eine Gewitterfront mit Starkregen und Sturmböen ist am Donnerstagabend über Nordrhein-Westfalen gezogen und hat - wie hier in Krefeld - einige Spuren hinterlassen.
    Bild: dpa
  • 12:35 Uhr

    Stürme verursachen Schäden in Polen und Tschechien

    Heftige Stürme und regional auch Hagel haben in der Nacht auf Samstag in Polen und Tschechien Schäden angerichtet. In der polnischen Region Pommern wurden sieben Menschen verletzt, darunter zwei Feuerwehrleute, wie die Nachrichtenagentur PAP aufgrund von Informationen der Feuerwehr berichtete. Auf einer Landstrasse im Bezirk Chojnice stürzte ein Baum auf ein Auto, in dem sich fünf Menschen befanden, darunter zwei Kinder.

    In ganz Polen mussten die Feuerwehren innerhalb von 24 Stunden bis zum Samstagmorgen 3700 Mal zu Einsätzen ausrücken. Meist ging es dabei um umgestürzte Bäume, beschädigte Hausdächer sowie zwei durch Blitzschlag verursachte Brände. In der nahe der Ostseeküste Pommerns gelegenen Stadt Slupsk brach eine historische Kirchturmspitze ab und beschädigte das Kirchendach.

    Vorübergehend waren in Polen rund 125 000 Haushalte ohne Strom, in Tschechien 1200, wie die dortigen Feuerwehren der Nachrichtenagentur CTK mitteilten. Sowohl in Polen als auch in Tschechien mussten grosse Open-Air-Festivals unterbrochen und die Gäste von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.

  • 08:13 Uhr

    Nun kommt der Hagel-Drive-in

    Aufgrund der Unwetter mit heftigen Gewitter von gestern rechnet man in Kanton Bern mit rund 800 Schadensfällen und einer Schadensumme von rund 2,5 Millionen Franken. Dies teilte die Versicherung Allianz Suisse mit.

    Darum eröffnet die Versicherung ein Hagel Drive-in, sodass die Schäden schneller erfasst werden können. Laut «20 Minuten» soll dieser in Burgdorf entstehen und zwischen dem 18. und 22. Juni in Betrieb sein.

    «Ein solcher Drive-in ist die effizienteste Art, Schäden zu begutachten. Somit sparen die Kundinnen und Kunden, aber auch wir, viel Zeit», heisst es weiter.

    Nach Schäden durch grosse Hagelkörner  im Kanton Bern will die Allianz die Abwicklung der Schadensfälle beschleunigen. 
    Nach Schäden durch grosse Hagelkörner  im Kanton Bern will die Allianz die Abwicklung der Schadensfälle beschleunigen. 
    Bild: Keystone
  • 16.11 Uhr

    Hagel in Burgdorf sorgt für Millionenschäden

    Die Gewitter-Superzelle, welche sich am Donnerstagabend über der Region Burgdorf entlud, dürfte der Versicherung Allianz Suisse ersten Schätzungen zufolge einen Schaden von rund 2,5 Millionen Franken bescheren. Vor allem Motorfahrzeuge wurden beschädigt.

    Das Hagelgewitter mit Körnern im Umfang von bis zu fünf Zentimetern dürfte laut einer Mitteilung der Allianz Suisse vom Freitag für rund 800 Schadenfälle gesorgt haben. Das Unternehmen richtet Mitte Juli in Burgdorf BE ein Hagel-Drive-in ein, um die Schäden möglichst rasch begutachten zu können.

    In der Region Burgdorf hatte ein Hagelgewitter bereits Mitte Juni für rund 600 Schadenfälle mit einem Schadenvolumen von zwei Millionen Franken gesorgt. Ohnehin ist die Region Bern nach Angaben der Allianz Suisse mit drei grossen Unwettern bisher der «Gewitter-Hotspot» in der Schweiz.

    Fast die Hälfte der bisher 6'000 Schweizer Schadenfälle kommen aus dieser Region. Doch auch die Region Basel wurde Ende Juni schwer getroffen. Die Allianz Suisse rechnet damit, dass sie in dieser Region 2'000 Schadenfälle im Gesamtvolumen von rund 6,5 Millionen Franken bearbeiten muss.

    Heute ist noch Pulli-Wetter, ab Samstagnachmittag jedoch wird man in der Schweiz wieder Abkühlung suchen: Badeplausch am Walensee. (Archiv)
    Heute ist noch Pulli-Wetter, ab Samstagnachmittag jedoch wird man in der Schweiz wieder Abkühlung suchen: Badeplausch am Walensee. (Archiv)
    Bild: Keystone
  • 15.45 Uhr 

    Am Wochenende feiert die Hitze ein Comeback

    Nachdem eine Kaltfront die schwülheisse Luft weggeblasen hat, steigen die Temperaturen bereits am Samstagnachmittag im Norden schon wieder auf 26 bis 28 Grad, prognostiziert SRF Meteo. Im Süden kann es demnach sogar örtlich 30 Grad geben. Sonntag werde die «Hitze-Marke von 30 Grad verbreiteter überschritten», im Süden kann es dann sogar 32 Grad heiss werden. 

  • 1. Juli, 5.03 Uhr

    Locarno registriert Rekordböe

    Die stärkste Gewitterböe seit Messbeginn in Locarno TI, bis zu fünf Zentimeter grosse Hagelkörner im Kanton Bern und mancherorts sintflutartiger Regen: Kräftige Gewitter sind am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag über die Schweiz gezogen.

    Betroffen waren etwa das Berner Oberland, das Mittelland, der Jura, die Ostschweiz und das Tessin. Mancherorts kam es zu Überschwemmungen, über grössere Schäden war zunächst aber nichts bekannt.

    Im Kanton Schwyz trat laut Angaben der Polizei zwischen Pfäffikon und Freienbach ein Bach über die Ufer. Die Hauptstrasse zwischen den beiden Orten wurde deswegen gesperrt.

    In Burgdorf BE liess eine Superzelle Hagelkörner mit Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern herunterprasseln, wie SRF Meteo mitteilte. Hagel gab es demnach auch andernorts, so etwa in den Kantonen Jura und Basel-Stadt.

    Viele Wetterstationen verzeichneten starke bis stürmische Böen. Nach Mitternacht zog ein Starkgewitter über das Tessin. Die aus Südwesten herein ziehende Hagelzelle brachte auf der Cimetta eine Orkanböe von 129 Kilometern pro Stunde, in Locarno-Monti waren es knapp 117 km/h. Laut MeteoSchweiz war es dort die stärkste Gewitterböe seit Messbeginn.

    Am meisten Niederschlag am Donnerstag fiel in Kiesen BE mit 61 Millimetern, wie MeteoNews mitteilte. Die grösste Regenmenge innert zehn Minuten ging ebenfalls im Tessin nieder. In Locarno-Monti waren es 21,0 Millimeter.

  • 30. Juni, 20.14 Uhr 

    Gewitter bringen viel Regen und teilweise Hagel

    Der Donnerstagabend hat sich von der stürmischen Seite gezeigt. Wetterdienste meldeten am frühen Abend Gewitter in mehreren Gebieten der Schweiz, darunter im Mittelland, Emmental, Berner Oberland, Appenzellerland und in der jurassischen Ajoie.

    In Burgdorf BE liess eine Superzelle Hagelkörner mit 5 cm Durchmesser herunterprasseln, wie SRF Meteo twitterte. Hagel habe es aber auch an anderen Orten gegeben, so in den Kantonen Jura und Basel-Stadt. Auch regnete es mancherorts ergiebig, so zum Beispiel in Kiesen BE, wo innerhalb von zehn Minuten 20,3 mm Niederschlag fielen, wie MeteoNews twitterte. Starke Winde habe es zum Beispiel im Jura gegeben, dort seien Sturmböen von 97 km/h gemessen worden, so SRF Meteo.

    In der Nacht sei eine Kaltfront im Anmarsch, die kühle und feuchte Luft zu den Alpen bringt, schrieb SRF Meteo auf der Website. Diese Kaltfront begünstige die Entwicklung von Schauern und Gewittern. Diese Gewitterherde könnten «lokal heftig sein mit Gefahr von Hagel und starken Windböen», so MeteoNews.

  • 29. Juni 15.56 Uhr 

    Der zweitheisseste Juni seit Messbeginn geht zu Ende

    Heisser als in diesem Monat ist es im Juni seit Messbeginn 1864 nur einmal gewesen. Zu den überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden gesellten sich auch zahlreiche, zum Teil heftige Gewitter. Die Niederschlagsmenge blieb aber trotzdem unter dem Durchschnitt.

    Insgesamt lag die Junitemperatur im landesweiten Mittel 2,7 Grad über der Norm der Jahre 1991 bis 2020, wie MeteoSchweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, am Mittwoch mitteilte. Noch heisser war es seit Messbeginn nur einmal gewesen: im Juni 2003 mit 4,7 Grad über der Norm.

    Der Monat fing noch gewitterhaft an, in Neuenburg, La Chaux-de-Fonds NE, Schaffhausen oder Wädenswil ZH gab es sogar täglich Regen. Doch ab Mitte des Monats wurde die Schweiz von einer Hitzewelle erfasst, während der die Temperaturen auf der Alpennordseite und im Wallis verbreitet auf über 30 Grad stiegen.

    Die höchsten Werte wurden am 19. Juni erreicht und zwar in Beznau (Würenlingen) AG mit 36,9 Grad. Der Ort egalisierte damit den Schweizer Junirekord von Basel. Dort waren im Jahr 1947 ebenfalls 36,9 Grad gemessen worden. Neuenburg verzeichnete in diesen Tagen sogar die heisseste Juni-Dreitagesperiode seit Messbeginn: Vom 18. bis am 20 Juni lag das mittlere Tagesmaximum bei 34,6 Grad.

  • 28.6., 19.09 Uhr

    So geht es mit dem Wetter weiter

    Noch bis morgen Mittwoch in der Früh bestimmt ein «kleinräumiger Höhentrog», der vom Golf von Genua nordostwärts über die Alpen zieht, das Wettergeschehen hierzulande. Laut MeteoSchweiz drehen die Höhenwinde im Verlauf des Abends allmählich von Südwest über Süd auf Südost. Damit sei zu erwarten, dass die Schauer und Gewitter abends zum Teil auch nordwärts über die Alpen greifen.

    Erst am Mittwoch sollen die Höhenwinde auf Nordwest und später auf West drehen und der Schweiz weniger feuchte Luft bringen, prognostiziert das Bundesamt für Wetter und Klima. 

  • 18.10 Uhr

    Über Italien brodelt es nach wie vor

  • 15.20 Uhr

    «Klassisches Genuatief»

    Das niederschlagsreiche Wetter macht natürlich nicht an der Landesgrenze halt: Der Wetterdienst von Meteorologe Jörg Kachelmann spricht von einem «klassischen Genuatief», das von Italien bis in die Schweiz das Wetter bestimmt und zu Gewittern führt. 

  • 15.01 Uhr

    Land unter im Misox

    Nicht nur das Tessin, auch das Bündner Südtal Misox hat heute heftige Regenfälle abbekommen. SRF Meteo hat Aufnahmen aus Roveredo veröffentlicht, die überflutete Strassen zeigen. Im Süden ist vorerst auch keine Entspannung in Sicht, es gibt weitere Gewitter bis in die Nacht.

  • 14.37 Uhr

    So hat es im Südkanton gehagelt

    Hier noch weitere Eindrücke davon, was da im Tessin vom Himmel kam. Gefunden auf Twitter. 

  • 14.06 Uhr

    Wind fegt mit 79 km/h durchs Tessin

    Die Gewitterzelle ist vom Lago Maggiore in Richtung Bellinzona weitergezogen. Gemäss Webcam-Bild ist auch dort das Gröbste vorüber. 

  • 12.15 Uhr

    In Bellinzona fielen in zehn Minuten 35 Liter

    Einen möglichen Rekordwert für die Alpensüdseite in Sachen Starkregen meldet Meteonews. Demnach prasselten in Bellinzona zuletzt innerhalb von zehn Minuten fast 35 Liter Regen auf den Quadratmeter. 

  • 10.27 Uhr

    Weitere Gewitter heute im Süden und ab Donnerstag in der ganzen Schweiz

    Heute durchqueren weitere Gewitter das Tessin und Graubünden. Auch im Flachland sind Blitz und Donner im Tagesverlauf nicht ausgeschlossen.

    Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter vorübergehend, die Temperatur steigt, während die nächste Gewitterfront auf die Schweiz zusteuert. Der Donnerstag beginnt trocken und heiss, am Mittag ziehen Wolken auf und es beginnt sowohl von den Voralpen als auch von Westen her zu regnen. Am Abend gibt es wieder verbreitet Gewitter, wobei bis jetzt keine Warnungen ausgegeben worden sind.

  • 9.40 Uhr

    Dachstockbrand in Weissbad AI

    Der Dachstock eines Hauses in Weissbad AI ist am späten Montagabend in Brand geraten. Die Ursache dürfte ein Blitzschlag gewesen sein.

    Um 22 Uhr hatte ein Bewohner des Hauses an der Erstböhlstrasse den Brand im Dachstock bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten zuerst rund 1'200 Meter Schlauch mit drei Motorspritzen verlegen.

    Zur Betreuung der Bewohner sei das Care-Team AR/AI aufgeboten worden, teilte die Innerrhoder Kantonspolizei am Dienstag mit. Es wurden keine Personen verletzt. Am Wohnhaus entstand beträchtlicher Sachschaden.

    Es war wohl ein Blitz, der den Dachstock eines Hauses in Weissbad AI in Brand gesetzt hat.
    Es war wohl ein Blitz, der den Dachstock eines Hauses in Weissbad AI in Brand gesetzt hat.
    Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden
  • 8.10 Uhr

    «Im Tessin schüttet es wie aus Kübeln»

    Erhebliche Gewittergefahr der Stufe 3 herrscht laut dem Naturgefahrenportal im Tessin. Damit einhergehen Starkregen und auch Hagel. Im Südkanton schütte es derzeit «wie aus Kübeln», twittert MeteoNews. 

  • 28. Juni, 0.10 Uhr

    Knapp 9'000 Blitze wurden registriert

    Die Gewitter am Montagabend sorgten für mehr als 8'800 Blitze über der Schweiz, wie MeteoNews berichtet. Die meisten von ihnen – mehr als ' – wurden im Bündnerland registriert. 

    Wie der Wetterdienst weiter schreibt, zogen die Gewitter recht schnell ab, weshalb die Niederschlagsmengen «trotz kurzfristig stärkerem Regen nicht allzu gross ausfielen». Lokal habe es «lediglich» für bis zu 20 Liter Regen gereicht.

Agenturen/Redaktion