UnwetterSchon mehr als 90.000 Menschen in Kasachstan und Russland evakuiert
SDA
9.4.2024 - 12:18
Wegen der Überschwemmungen in Russland und Kasachstan sind nach Behördenangaben in den beiden Nachbarländern bereits mehr als 90'000 Menschen evakuiert worden. «Seit dem Beginn der Überschwemmungen wurden 86'000 Personen gerettet, darunter 29'000 Kinder».
09.04.2024, 12:18
SDA
Dies teilte das kasachische Katastrophenschutzministerium am Dienstag mit. Die Evakuierungseinsätze fanden demnach im Westen und Norden des riesigen zentralasiatischen Landes statt.
Die russischen Behörden sprachen am Dienstag von 6500 in Sicherheit gebrachten Menschen sowie 10'550 überschwemmten Häusern in den Regionen Ural und Sibirien. In Kasachstan standen den örtlichen Behörden zufolge mehr als 3700 Behausungen unter Wasser und der Wasserpegel stieg weiter.
Der kasachische Staatschef Kassym-Schomart Tokajew wirft den örtlichen Behörden vor, keine ausreichenden Vorkehrungen für das Hochwasser getroffen zu haben. Er sprach vergangene Woche von der «mit Blick auf Ausmass und Konsequenzen vielleicht grössten Naturkatastrophe der vergangenen 80 Jahre».
An den Rettungseinsätzen in Kasachstan sind mittlerweile 23'000 Mitarbeiter der Ministerien für Katastrophenschutz, Inneres und Verteidigung sowie der Geheimdienste beteiligt. Ausserdem sind tausende zivile Freiwillige im Einsatz.
In Russland ist die Region Orenburg am stärksten von den Überschwemmungen betroffen. Der Bürgermeister der Stadt Orenburg warnte, das Hochwasser werde voraussichtlich erst am Mittwoch seinen Höhepunkt erreichen. Auch die russischen Regionen Kurgan und Tjumen rechnen mit Rekord-Pegelständen, sie hatten am Montag den Notstand ausgerufen.
In der Stadt Orsk hatten am Montag mehrere hundert Menschen gegen den Umgang der Behörden mit der Situation demonstriert – einer der seltenen Fälle von öffentlichem Protest in Russland. Orsk war zu grossen Teilen überschwemmt worden, nachdem am Freitag ein Staudamm gebrochen war.
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
Goldgräberstimmung in Brandenburg! Ein Sammlerteam aus Polen hat höchstwahrscheinlich Stücke eines kürzlich niedergegangenen Mini-Asteroiden gefunden.
26.01.2024
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»
Washington, 10.10.2024: Es sind Bilder der Verwüstung hier in Florida. Der Sturm ist vorüber, die Lage ist zunächst unübersichtlich.
Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
11.10.2024
Hurrikan «Milton» schwächt sich ab – Erste Tote
«Milton» hat am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht und erste Todesopfer gefordert. Inzwischen hat sich der Sturm abgeschwächt, aber Starkregen, zerstörerische Winde und Sturzfluten sind weiter möglich.
10.10.2024
Ein Schatz aus dem All: Forscher gehen von Meteoritenfund aus
US-Regierung: Berichte über mindestens zehn Tote nach «Milton»