14'000 Franken SchadenersatzRyanair bittet Pöbel-Passagier zur Kasse
ai-scrape
9.1.2025 - 20:22
Nach einem Vorfall mit einem pöbelnden Passagier zieht Ryanair Konsequenzen und verlangt Schadenersatz. Die Fluggesellschaft will damit ein Zeichen gegen störendes Verhalten setzen.
Carlotta Henggeler
09.01.2025, 20:22
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ryanair verlangt 15'000 Euro (rund 14'000 Franken) Schadenersatz von einem Passagier, der am 9. April 2025 durch störendes Verhalten eine Flugumleitung nach Porto verursachte.
Die Umleitung führte zu einer 14-stündigen Verspätung und zusätzlichen Kosten für die Airline, die eine Null-Toleranz-Politik gegenüber solchen Störungen verfolgt.
Ryanair hofft, durch die Klage störendes Verhalten an Bord in Zukunft zu verhindern sowie den Schutz von Passagieren und Crew zu gewährleisten.
Die Fluggesellschaft fordert 15'000 Euro (rund 14'000 Franken) Schadenersatz, nachdem der Vorfall eine Umleitung des Fluges nach Porto erforderlich gemacht hatte.
Das Malheur ereignete sich am 9. April 2024, als der Passagier durch sein Verhalten auffiel. Obwohl Ryanair keine genauen Details bekannt gab, berichteten mehrere Medien von erheblichen Pöbeleien.
Die Besatzung sah sich gezwungen, den Flug mit 160 Passagieren an Bord nach Porto umzuleiten, um den Mann den Behörden zu übergeben. Diese Massnahme führte zu einer Verspätung von etwa 14 Stunden.
Ryanair betonte, dass es inakzeptabel sei, dass andere Fluggäste aufgrund des Verhaltens eines Einzelnen Teile ihres Urlaubs verlieren. Die Fluggesellschaft verfolgt eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber Störungen und hat daher eine Zivilklage eingereicht, um die Kosten für die Umleitung und zusätzliche Übernachtungen zurückzufordern. Ryanair behält sich vor, in ähnlichen Fällen ebenso zu verfahren.
Null-Toleranz-Politik bei pöbelnden Passagieren
Die Fluggesellschaft hofft, dass diese rechtlichen Schritte dazu beitragen, zukünftiges störendes Verhalten an Bord zu verhindern, damit Passagiere und Besatzung in einer angenehmen und respektvollen Umgebung reisen können. Der Beginn des Prozesses ist derzeit noch nicht bekannt.
Zwischenfälle an Bord von Flugzeugen sind keine Seltenheit. Vor einigen Jahren sorgte ein Paar auf einem Ryanair-Flug von Manchester nach Ibiza für Aufsehen, als es in der vollbesetzten Maschine intime Handlungen simulierte. Nicht alle Mitreisenden fanden dies amüsant.
Die Redaktor*in hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.