Hilfe kam zu spät Russe (55) wird von seiner Katze gekratzt – und verblutet

Dominik Müller

2.12.2024

Die Rettungskräfte erreichten den verletzten Mann zu spät.
Die Rettungskräfte erreichten den verletzten Mann zu spät.
Lino Mirgeler/dpa

Ein Katzenbesitzer in Russland will sein Haustier am Weglaufen hindern und wird dabei gekratzt. Nun ist er tot.

Dominik Müller

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Ein 55-jähriger Mann ist in der russischen Region Leningrad verstorben.
  • Als Todesursache wird der Kratzer seiner Hauskatze vermutet.
  • Der Mann war Diabetiker.

In der russischen Region Leningrad hat sich Ende November ein tödlicher Vorfall ereignet. Dmitry Uchin, ein 55-jähriger Diabetiker, hat seine Katze Styopka nach zwei Tagen wiedergefunden und nach Hause zurückgebracht. Beim Versuch, das Tier am erneuten Weglaufen zu hindern, wurde Uchin am Bein blutig gekratzt, wie «The Sun» berichtet.

Aufgrund seiner Diabeteserkrankung hatte Uchin Probleme mit der Blutgerinnung. Es gelang ihm nicht, den Blutverlust zu stoppen. Kommt hinzu, dass er zu diesem Zeitpunkt allein zu Hause war. Uchin gelang es noch, den Notruf zu verständigen und seine Nachbarn zu alarmieren.

Aber die Hilfe kommt zu spät: Die eintreffenden Sanitäter konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ein Notarzt erklärte, dass die Katze eine Vene an Uchins Bein aufgerissen hatte.

Uchins Ehefrau beschrieb die Katze als freundlich und harmlos. Sie sei gerne alleine unterwegs gewesen. Die Zukunft von Styopka ist ungewiss, und die Gerichtsmedizin hat die genaue Todesursache noch nicht bestätigt.