Die Aargauer Kantonsarchäologie hat in Baden AG ein römisches Freibad teilweise freigelegt. Das Bad wurde fast 2000 Jahre lang genutzt, nämlich bis ins 19. Jahrhundert.
Die freigelegten Teile des Freibads auf dem Kurplatz umfassen die Aussenwände des Beckens aus massivem römischem Gussbeton sowie eine aus Muschelkalk und Terrazzomörtel kunstvoll gebaute Brunnen- oder Wasserspielanlage, wie das Aargauer Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) am Donnerstag mitteilte. Zum römischen Becken gehöre auch mindestens ein kleines Einzelbad.
Aus der frühen Neuzeit stammen Sitz- und Einstiegsstufen und ein Bodenbelag aus rechteckigen Tonplatten. Die jüngsten Funde sind zum einen Elemente des zwischen 1824 und 1840 betriebenen Dampfbads. Zum anderen handelt es sich um Überreste des «Eierbrünneli», eines öffentlichen Trinkbrunnens, der sich von 1840 bis 1938 an der Stelle des Freibads befand.
Historische Bausubstanz schonen
Teilweise freigelegt wurde das Freibad im Zuge der Erneuerung der Thermalwasserleitungen auf dem Kurplatz. Die Leitungen sollen nun, wenn immer möglich, in bereits bestehenden Gräben und damit in schon zu früheren Zeiten zerstörten Bereichen der historischen Bausubstanz verlegt werden, wie das BKS schrieb. Wo Eingriffe ins Baudenkmal unumgänglich seien, würden die archäologischen Hinterlassenschaften ausgegraben und dokumentiert.
Im Frühsommer hatte die Kantonsarchäologie auf dem Kurplatz bereits das historische Verenabad teilweise freigelegt. Dieses war im Ursprung ebenfalls ein römisches Badebecken. Ausserdem wurde im Oktober bekannt, dass die Kantonsarchäologie bei Grabungen auf dem Kurplatz Reste von Altären und einer Inschrift gefunden hatte. Diese stammen von einem römischen Sakralbau.
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Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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