Windisch Mutmasslicher Täter verhaftet nach Schuss auf Frau

red.

14.3.2023

Polizei-Einsatz wegen Schussabgabe in Windisch

Polizei-Einsatz wegen Schussabgabe in Windisch

In der Aargauer Gemeinde Windisch läuft ein Grosseinsatz der Polizei. Wie die Kantonspolizei auf Twitter mitteilt, sei auf eine Frau geschossen worden. Der mutmassliche Täter ist flüchtig.

14.03.2023

Nach der Schussabgabe auf eine Frau am Nachmittag in Windisch konnte am frühen Abend der mutmassliche Täter angehalten und festgenommen werden. Das teilte die Kantonspolizei Aargau am Dienstagabend auf Twitter mit.

red.

In der Aargauer Gemeinde Windisch lief heute ein Grosseinsatz der Polizei. Wie die Kantonspolizei am Nachmittag auf Twitter mitteilte, sei auf eine Frau geschossen worden. Inzwischen konnte der mutmassliche Täter gestellt werden.

Um 13.30 Uhr kam es in Windisch zu einer Schussabgabe auf eine 42-jährige Frau in einem Auto. Der mutmassliche Täter ergriff danach die Flucht und konnte im Rahmen einer Grossfahndung am Dienstagabend festgenommen werden, schreibt die Polizei in einer Medienmitteilung

Beim Tatverdächtigen handele es sich um einen 43-jährigen Italiener. Nach ersten Erkenntnissen dürfte er der getrennt lebende Ehemann des Opfers sein, so die Polizei weiter.

Die angeschossene Frau wurde ins Spital gebracht, wie ein Mediensprecher dem Regionalsender Tele M1 sagte.

Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen und die zuständige Staatsanwaltschaft eine Strafuntersuchung eröffnet.

Personen, welche sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Aargau zu melden (Tel. +41 62 835 81 81).

Die Zürcherstrasse, in welcher der Einsatz lief, ist inzwischen wieder befahrbar, teilt die Polzei auf Twitter mit. 

Die Aargauer Gemeinde geriet zuletzt in die Schlagzeilen, weil 49 Mieter*innen die Kündigung erhalten haben. Der Grund: Der Vermieter und der Kanton Aargau wollen in der betreffenden Liegenschaft Unterkunftsmöglichkeiten für Asylsuchende schaffen. Der zuständige Regierungsrat Jean-Pierre Gallati (SVP) räumte später Fehler ein